Polizei erwischt zu schnellen Ferrari-Fahrer – und das gleich zweimal

Mit einem Lasermessgerät führte die Kantonspolizei Aargau am Mittwochnachmittag auf der Furttalstrasse bei Würenlos eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Auf dieser Ausserortsstrecke sind 80 Stundenkilometer erlaubt. Gegen 13 Uhr erfasste der Polizist am Messgerät einen Ferrari, welcher mit 127 Stundenkilometer von Otelfingen her in Richtung Autobahnanschluss fuhr. Weil es nicht gelang, den Wagen sofort zu stoppen, blieb er zunächst verschwunden.

Noch bevor die Polizei Ermittlungen nach dem Sportwagenfahrer aufnehmen konnte, brauste der gesuchte Ferrari in entgegengesetzter Richtung wieder heran – mit 121 Stundenkilometer wieder viel zu schnell. Nun konnte ihn die Kantonspolizei anhalten und verzeigen. Sie nahm dem 40-jährigen Zürcher den Führerausweis auf der Stelle ab.

Ausserdem hat die Kantonspolizei noch einen Autofahrer mit 115 Stundenkilometer messen können. Er durfte vorerst weiterfahren, muss aber ebenfalls mit dem Entzug des Führerausweises durch das Strassenverkehrsamt rechnen.

(red.)