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Kanton Zürich

Neue Finanzierung der medizinischen Forschung kostet 12,3 Millionen

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Neue Finanzierung der medizinischen Forschung kostet 12,3 Millionen

· Online seit 24.03.2022, 10:53 Uhr
Die Bildungsdirektion und die Gesundheitsdirektion des Kantons Zürich haben gemeinsam mit der Universität Zürich und den Vertragsspitälern ein einfacheres Modell für die Abgeltung von Leistungen in Forschung und Lehre erarbeitet.
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Die Weiterentwicklung der universitären Medizin veranlasste die Bildungsdirektion und die Gesundheitsdirektion des Kantons, die Abgeltung der Lehr- und Forschungsleistungen der Vertragsspitäler durch die Universität Zürich (UZH) neu zu regeln. Das bisherige Allokationsmodell zur Bestimmung der Vergütungshöhe wird durch ein einfacheres Finanzierungsmodell abgelöst, das den Aufwand der Lehre und Forschung an den Spitälern vollständig abdecken soll.

Millionenschwere Investition

Hierzu sind zusätzliche Mittel von 12,3 Millionen Franken pro Jahr erforderlich. Zudem werden jährlich 15 Millionen Franken bereitgestellt, die je zur Hälfte durch den Kanton und die UZH getragen werden. Damit kann die UMZH strategische Forschungsprojekte an den universitären Spitälern finanzieren. Für die Umsetzung des Finanzierungsmodells schliessen die Universität und die vier Spitäler einen Rahmenvertrag und jährliche Einzelverträge ab.

Wichtiges Netzwerk mit den Spitälern

Im Bereich der medizinischen Forschung und Lehre arbeitet die Universität Zürich eng mit den universitären Spitälern zusammen. Namentlich sind das: Universitätsspital Zürich, Psychiatrische Universitätsklinik Zürich, Universitäts-Kinderspital Zürich und Universitätsklinik Balgrist. Die Koordination erfolgt durch die Universitäre Medizin Zürich (UMZH). Das Netzwerk ist für den Lehr-, Forschungs- und Innovationsstandort Zürich von wesentlicher Bedeutung.

(hap)

veröffentlicht: 24. März 2022 10:53
aktualisiert: 24. März 2022 10:53
Quelle: ZüriToday

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