Uster

Mitarbeiter finden zerstückelte Geldnoten in Kläranlage

04.03.2022, 16:29 Uhr
· Online seit 04.03.2022, 16:00 Uhr
Gleich zweimal wurde im vergangen Jahr zerstückeltes Notengeld in Rechengutmulde der Abwasserreinigungsanlage in Uster gemeldet. Jetzt ist klar: Das Geld ist echt.
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Geld stinkt, heisst es im Volksmund. Bei diesen mehreren Tausend Franken trifft das wohl definitiv zu. Im Juli 2021 meldete ein Mitarbeiter der Kläranlage in Uster zerstückeltes Notengeld, das er in der Rechengutmulde bemerkte. Die Stadtpolizei Uster sicherte die Überbleibsel, um mit der Schweizerischen Nationalbank (SNB) zusammen festzustellen, ob es sich hierbei um echtes Geld handelt.

Echtheit des Geldes bestätigt

Bereits am 1. September ging bei der Polizei eine erneute Meldung über mehrere Fötzel an Hunderter- und Tausendernoten ein. Insgesamt beträgt der Wert des Fundes 2200 Franken. Die Schweizerische Nationalbank hat die Echtheit des Geldes mittlerweile bestätigt, wie die Stadtpolizei Uster in einer Mitteilung schreibt.

Die Schweizerische Notenbank hat den anerkannten Banknotenwert von 2200 Franken dem Fundbüro der Stadt Uster überwiesen. Die Herkunft des Geldes ist nach wie vor unbekannt.
(roa)

veröffentlicht: 4. März 2022 16:00
aktualisiert: 4. März 2022 16:29
Quelle: ZüriToday

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