Aufgefallen sind die Wolken dem Meteorologen und ehemaligen TeleZüri-Wettermann Peter Wick. «Kleines Weihnachtsgeschenk von Petrus – wenn schon keine weissen Weihnachten», schreibt er zu den Aufnahmen, die er um 11 Uhr am Morgen des 24. Dezember gemacht hat.
Seltenes Wolkenphänomen über der Region Zürich heute um 11 Uhr: Wellenförmige Wolkenstruktur (Kelvin-Helmholtz-Instabilität) - kleines Weihnachtsgeschenk von Petrus - wenn schon keine weissen Weihnachten 😉 pic.twitter.com/8srBFMkOyd
— Peter Wick (@wetterwick) December 24, 2023
Auf Anfrage von ZüriToday verrät er, dass die Bilder in Eglisau Richtung Bülach/Flughafen-Zürich entstanden sind. Wie er in seinem Post weiter verrät, steckt hinter der wellenförmigen Wolkenstruktur die Kelvin-Helmholtz-Instabilität.
Zur Entstehung dieses Wetterphänomens, das nach zwei Wissenschaftlern benannt ist, braucht es zwei unterschiedlich feuchte Luftschichten übereinander. Diese beiden Schichten bewegen sich dann mit verschiedenen Geschwindigkeiten und Richtungen. Bei diesem Prozess wirbelt es die feuchtere Luft der unteren Schicht nach oben und die Wellenwolken entstehen.
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(oeb)