Jede vierte Zürcherin hat ein bisschen Gift im Gesicht
Quelle: Ein Beitrag vom 07.05.2022 / TeleZüri
Immer mehr Zürcherinnen stehen dazu, dass sie sich ab und zu für Schönheitsbehandlungen spritzen lassen. Ob Botox oder Hyaluron, Hauptsache es sind keine Falten im Gesicht zu sehen.
Frauen stehen dazu
Faltenunterspritzungen waren noch nie so beliebt wie heute, weiss Alexandra Lüond. Mit ihrem Bruder führt sie die Schönheitsklinik «Beauty2Go» in Zürich, wo sie unter anderem auch Faltenbehandlungen anbieten.
«Es ist schön zu sehen, dass sich immer mehr Zürcherinnen an verschiedene Behandlungen herantrauen und auch kein grosses Geheimnis daraus machen», so Lüond gegenüber «Nau». Die Beauty-Unternehmerin schätzt, dass jede vierte Frau in Zürich eine Unterspritzung gemacht hat. Meistens seien sie zwischen 35 und 44 Jahre alt.
Nervengift lähmt nicht nur Gesicht
Auch Dr. Eva Neuenschwander von der Zürcher «The Clinic» ist gut gebucht: «Jüngere Patientinnen machen Unterspritzungen der Zornesfalte und horizontale Krähenfüsse präventiv, um zu verhindern, dass sich überhaupt Falten bilden.»
Das Botox schädlich für das Gehirn sein kann, warnte schon vor zehn Jahren eine Zürcher Studie, wie «Nau» weiter schreibt. Sie zeigte, dass das Nervengift nicht nur die Gesichtsmimik lähmt, sondern auch die Hirnströme für die Hände wurden dadurch reduziert.
Ex-Bachelor-Kandidatin Romina ist 26 und hat schon einige Schönheitsoperationen hinter sich. 2021 spricht sie im «TalkTäglich» offen darüber.
Quelle: TalkTäglich vom 04.11.2021
(joe)