«Gewitterbatzen» liegt über der Region Zürich
Und wo ist jetzt der letzte schöne Sommertag, den uns die Meteorologen angepriesen haben? Ein Blick nach draussen verrät, heute ist Daheim-Bleiben- statt Badewetter. Bereits um 14.10 Uhr donnert es bedrohlich über Zürich. Das erste Herbstgewitter rollt von Westen an, wie der Niederschlagsradar von MeteoNews zeigt.
Momentan liegt ein #Gewitterbatzen über dem Raum #Solothurn-#Aargau-#Basel und zieht in nächster Zeit nach Nordosten weiter. Zugegebenermassen stimmt der heutige Ablauf der Schauer und Gewitter überhaupt nicht mit den Modelldaten überein... Radar: https://t.co/O488DysMQu (rp) pic.twitter.com/nqM66M9Who
— MeteoNews Schweiz (@MeteoNewsAG) September 6, 2022
Modelldaten stimmen nicht
Auf Twitter schreiben die Wetterprofis von MeteoNews, dass ein «Gewitterbatzen» über dem Raum Solothurn, Aargau und Basel liegt. Weiter schreibt der Wetterdienst, dass der heutige Ablauf im Wetterzirkus nicht mit den Modelldaten überein stimme. Auch der Meteorologe Roger Perret von MeteoNews meint, dass es momentan schwierig sei, Angaben zum Wetter zu machen.
Aktuelle Wetterlage ist wie würfeln
«Diese Südwestlage ist ein bisschen wie würfeln», sagt Perret. Es könne so, oder so kommen. In der Nacht ist aber mit heftigeren Gewittern zu rechnen meint er. «Aber wo genau, das steht noch in den Sternen». erklärt Perret.
Das knallte ja vorhin ganz schön über Zürich, schon zum zweiten Mal heute #Blitz #Donner #Gewitter pic.twitter.com/xzAskap34a
— Flo(h)rian Kohler 🏳️🌈🇺🇦🕊️ (@FlohEinstein) September 6, 2022
Auf die Anmerkung, dass es doch hätte schön werden sollen, meint der Wetterprofi: «Ja das ist halt das Wetter, das sich mal wieder selbständig macht».
(roa)