Wie das Bezirksgericht Zürich auf ihrer Seite meldet, sind derzeit gefälschte Vorladungen im Umlauf – vor allem aus Deutschland. Die Fälschungen gebe es in unterschiedlichen Versionen.
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Abgesehen vom Logo, dem Namen und der Adresse sei diese Vorlage frei erfunden. Das Bezirksgericht Zürich warnt davor, Anrufe oder Zahlungen zu machen. Wenn du so ein Dokument erhalten hast, ignoriere es.
Das Bezirksgericht Zürich ist über die Fälschungen seit Anfang April informiert, wie «20 Minuten» schreibt. Wer hinter dem Betrug steckt, wisse man laut Mediensprecher Patrick Strub nicht. «Ein paar wenige Empfänger haben sich vom Bezirksgericht Zürich schriftlich oder per Telefon bestätigen lassen, dass es sich um Fälschungen handelt.»
Die Polizei wurde vom Bezirksgericht in Kenntnis gesetzt, sagt Strub gegenüber der Zeitung. «Es ist allerdings davon auszugehen, dass die falschen Vorladungen von Deutschland aus verschickt werden.»
(joe)