Quelle: TeleZüri / 22.02.2023
Das tiefe Energielevel ist der Grund für den Rücktritt Altweggs. Er sei an gewisse Grenzen gekommen, so der 52-Jährige. Er wolle jetzt seine «Lebensbatterien wieder aufladen» und wieder mehr Zeit für sich und seine Liebsten haben.
Auch die Corona-Pandemie und die Reform der Schulbehörden seien sehr kräftezehrend gewesen, so Altwegg. Der Grünen-Politiker ist Vorsteher des Schul- und Sportdepartements. In einer Mitteilung des Stadtrats werden mehrere politische Erfolge von Altwegg aufgelistet – darunter mehrere gewonnene Abstimmungen zu Reformen im Schulwesen.
Altwegg half dem FCW nach dem Aufstieg
Für Altwegg sei das Schaffen von genügend Schul- und Betreuungsraum für die stetig wachsende Stadt Winterthur mit zurzeit über 12'100 Schulkindern und Jugendlichen eine Herausforderung gewesen, heisst es weiter.
Unter der Regie des 52-jährigen Sportvorstehers sei auch das Fussballstadion Schützenwiese nach dem Aufstieg des FCW in kürzester Zeit mit Sofortmassnahmen zumindest provisorisch tauglich für die Super League gemacht worden.
So gehts weiter im Stadtrat
Altwegg tritt auf Ende Juli zurück. Der erste Wahlgang der Ersatzwahl wird voraussichtlich am 18. Juni 2023 stattfinden, schreibt der Stadtrat. Ein allfälliger zweiter Wahlgang würde am 3. September 2023 durchgeführt. Der Stadtrat werde die definitiven Daten zeitnah festlegen.
Altwegg war 2017 in den Stadtrat gewählt worden.
Hier gibts das Video zur damaligen Wahl:
Quelle: TeleZüri
(jos)