33-Jähriger baut spektakulären Selbstunfall und landet in Wiese
Quelle: CH Media Video Unit / Melissa Schumacher
Der Mann fuhr am Samstag um 14.30 Uhr mit seinem Auto auf der Gossauerstrasse Richtung Oetwil am See. In einer leichten Rechtskurve geriet das Fahrzeug aus bislang nicht bekannten Gründen auf die Mittelinsel.
Dort fuhr es eine Strassenlaterne und ein paar Meter weiter einen gelb/schwarzen Inselschutzpfosten um. Dabei riss die Ölwanne ab. Anschliessend schleuderte der Personenwagen vollends über die Gegenfahrbahn und wieder zurück auf die eigene Fahrspur und gelangte über den Radweg auf das angrenzende Wiesland. Dort kam das Fahrzeug nach rund 100 Metern zum Stillstand.
Der Fahrer blieb bei diesem Unfall unverletzt. Die Kantonspolizei Zürich sicherte auf der über 200 Meter langen Unfallstelle umfangreiche Spuren. Die Staatsanwaltschaft ordnete beim Lenker, einem 33-jährigen Schweizer, eine Blut- und Urinprobe an.
Das mit Öl getränkte Wiesland wurde auf Anordnung des Amts für Wasser Energie und Luft AWEL, bis zu einer Tiefe von 50 Zentimetern mit einem speziellen Saugbagger abgetragen.Der betroffene Abschnitt der Gossauerstrasse musste wegen des Unfalls für rund vier Stunden gesperrt werden. Die Feuerwehr richtete eine Umleitung ein.
Mit der Kantonspolizei Zürich standen die Feuerwehr Oetwil am See, Funktionäre des AWEL, EKZ und vom Netzbau Bubikon, das Tiefbauamt, eine Spezialfirma mit einem Saugbagger sowie ein Abschleppunternehmen im Einsatz.
(oeb)