Quelle: CH Media Video Unit / Katja Jeggli / BRK News
In einem Wohnquartier in der Stadt Winterthur waren Bauarbeiter am Donnerstagmorgen mit dem Ausheben eines Grabens beschäftigt. Nachdem ein 27-jähriger Arbeiter in den mehrere Meter tiefen und ungesicherten Graben gestiegen war, rutschten die Seitenwände ab und verschütteten den Mann, wie die Kantonspolizei Zürich mitteilt.
Sein Kollege und die alarmierten Einsatzkräfte der Stadtpolizei Winterthur versuchten, den Verschütteten zu bergen. Sie mussten aber den Versuch aufgrund des ungesicherten Grabens und dem zu hohen Eigenrisiko abbrechen.
Bevor der Mann geborgen werden konnte, musste der Graben von einem aufgebotenen Bauunternehmen gegen ein weiteres Abrutschen gesichert werden. Nach der Bergung konnte nur noch der Tod des Mannes festgestellt werden. Der Arbeitsunfall wird durch die Kantonspolizei und die Staatsanwaltschaft Winterthur/Unterland untersucht.
Neben der Kantonspolizei Zürich und der Stadtpolizei Winterthur standen die Feuerwehr von Schutz & Intervention Winterthur, der Rettungsdienst Winterthur, das Forensische Institut Zürich, eine Baustatikerin, die Staatsanwaltschaft Winterthur/Unterland, ein Feuerwehrinspektor der GVZ und ein Sicherheitsfachberater der Suva im Einsatz, wie es weiter heisst.
(osc)