Ein Gericht in der britischen Stadt Newcastle verurteilte einen Mann zu lebenslanger Haft, der vor 31 Jahren einen Mord begangen hatte.
1992 wurde ein Mädchen leblos in einem leerstehenden Gebäude aufgefunden. Die Siebenjährige wies Stichverletzungen am Körper auf und war mit einem Backstein angegriffen worden.
800 DNA-Proben
Für die Ermittlungen gaben 800 Männer DNA-Proben ab. Diese wurden mit DNA-Spuren an den Kleidern des Opfers abgeglichen. Eine davon stimmte überein – er stammte von einem mittlerweile 55-jährigen Mann, wie der «Spiegel» berichtet.
Die Richterin geht von einem sexuellen Motiv aus.
2017 wurden Ermittlungen wieder aufgenommen
Die örtliche Polizei verfolgte im Jahr der Tat zunächst den Nachbarn des Mädchens, welcher jedoch 1993 vom Mord freigesprochen wurden, wie «BBC» berichtet. Nach dem Scheitern des Prozesses gab die Polizei an, dass sie im Zusammenhang mit jenem Mord niemanden suchte.
Die Polizei nahm die Ermittlungen 2017 wieder auf und hat jetzt dank Fortschritten bei den DNA-Tests den Täter gefasst.
(hap)
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