Unterhaltung

Tragbare Mikrowelle aus Japan läuft mit Werkzeug-Akkus

11 mal aufwärmen

Tragbare Mikrowelle aus Japan läuft mit Werkzeug-Akkus

· Online seit 17.03.2023, 15:41 Uhr
Kennst du das auch? Du verbringst einen langen Tag draussen in der Kälte und wünschst dir nichts mehr als eine warme Mahlzeit? Aber kein Restaurant weit und breit? Für dieses Problem gibt es eine Lösung. Denn jetzt kommt die tragbare Mikrowelle.
Anzeige

Dieses Teil saugt Akkus leer und macht dafür den Magen voll: Der Werkzeughersteller Makita hat eine tragbare, kabellose Mikrowelle vorgestellt. Das Gerät reiht sich in eine Riege ähnlicher Geräte des Unternehmens ein, etwa Kaffeemaschinen oder Bluetooth-Speaker. Der Clou dabei: Die Mikrowelle läuft mit dem XGT-Akkusystem des Herstellers und lässt sich mit dessen Standardbatterien betreiben.

Makita hat gemäss einem Bericht von «Gizmodo» vor allem Baustellen im Visier. Dort soll die Mikrowelle für warme Mahlzeiten ohen Steckdose sorgen. Darüber hinaus könne sie bei einem Stromausfall einen heissen Morgenkaffee ermöglichen. Auch für Ausflüge in die Natur ist das 9-Kilo-Gerät (Gewicht ohne Akkus) gedacht.

11-mal essen oder 20-mal trinken

Mit zwei voll aufgeladenen XGT-Akkus könne die Mikrowelle gemäss Hersteller 8 Minuten lang eine Leistung von 500 Watt erbringen, bevor sie auf 350 Watt herunterfahre – bis die Akkus leer sind. Die Batterien sollen genug Leistung für etwa 11 Mittagessen oder 20 Heissgetränke mitbringen. Die Leistung könne aber variieren, etwa bei Tiefkühlgerichten. Mit einem Fassungsvermögen von rund 8 Litern ist der Platz im Inneren der Mikrowelle begrenzt.

Ein Griff an der Oberseite sowie ein mitgelieferter Tragegurt sollen den Transport erleichtern. Wer nun aber denkt, damit locker im Vorbeigehen Popcorn verteilen zu können, irrt. Beim Öffnen der Tür wird das Gerät natürlich deaktiviert. Zudem verfügt die Mikrowelle über einen Neigungssensor, der sie abschaltet, sobald sie bewegt wird.

Vorerst hat Makita die neue Mikrowelle nur für den japanischen Markt angekündigt. Dort soll das Gerät zum Preis von 71'500 Yen verkauft werden. Das entspricht 500 Franken und ist weitaus teurer als ein handelsübliches Modell.

Welches Gadget wünschst du dir für den Alltag? Schreib es uns in die Kommentare!

(osc)

Scan den QR-Code

Du willst keine News mehr verpassen? Hol dir die Today-App.

veröffentlicht: 17. März 2023 15:41
aktualisiert: 17. März 2023 15:41
Quelle: Today-Zentralredaktion

Anzeige
Anzeige
zueritoday@chmedia.ch