Wegen Kinderpornografie

Muss der Berater und Priester von Fürstin Charlène ins Gefängnis?

20.04.2022, 18:21 Uhr
· Online seit 20.04.2022, 17:52 Uhr
Gerade erst kehrte Charlène nach einem Klinikaufenthalt nach Monaco zurück, da ereilt sie schon die nächste Hiobsbotschaft. Ihrem engen Berater und Vertrauten drohen bis zu 60 Jahre Gefängnis.
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Ist das der nächste Skandal für die Fürstenfamilie? Nach ihrem viermonatigen Klinikaufenthalt feierte Fürstin Charlène von Monaco Ostern im Kreise ihrer Familie zurück in Monaco. Laut dem Magazin «Bunte» droht nun dem engsten Berater der 44-Jährigen, Pater William McCandless, jahrzehntelange Haft. Der Grund: Kinderpornografie.

Wie das Magazin schreibt, ist der Priester und enge Vertraute Charlènes angeklagt, tausende Fotos mit kinderpornografischem Inhalt heruntergeladen und in die USA gebracht zu haben. Insgesamt 15 Beamte, darunter Staatsanwälte, Richter, Polizisten, IT-Experten und weitere Beamte aus den Vereinigten Staaten durchsuchten die Räume der Gemeinde und ermittelten auch im Fürstenpalast.

Der Angeklagte ging im Palast nicht nur ein und aus, er bezeugte auch die Taufe der Zwillinge von Fürst Albert und Charlène. Obwohl Pater Bill nach Amerika zurückkehrte, hielten er und Fürstin Charlène noch weiter Kontakt, wie das deutsche Magazin schreibt. McCandless steht Berichten zufolge unter Hausarrest. Der Prozesstermin wurde auf den 10. Juni angesetzt.

veröffentlicht: 20. April 2022 17:52
aktualisiert: 20. April 2022 18:21
Quelle: ZüriToday

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