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Kulturbetriebe erhalten 18,4 Millionen Franken

Kulturförderung

Kulturbetriebe erhalten 18,4 Millionen Franken

· Online seit 31.01.2023, 17:07 Uhr
Der Kanton Zürich unterstützt ab dem kommenden Jahr mehr als 100 kulturelle Organisationen mit jährlichen Beiträgen von insgesamt 18,4 Millionen Franken. Deutlich mehr Geld erhalten das Technorama und das Fotomuseum Winterthur
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Der Regierungsrat hat die Betriebsbeiträge im Kulturbereich für die Jahre 2024 bis 2027 festgesetzt. Das Budget wurde, wie vom Kantonsrat beschlossen, um 2,4 Millionen Franken auf 18,4 Millionen Franken erhöht. Das Technorama und das Fotomuseum Winterthur erhalten 200'000 beziehungsweise 270'000 Franken höhere Beiträge.

Regionen sollen gestärkt werden

Für die Erneuerung der Betriebsbeiträge, die jährlich mehr als 200'000 Franken betragen, ist der Regierungsrat zuständig. Zwei Anträge muss der Kantonsrat genehmigen, weil sie aus Kulturfondsmitteln finanziert werden, wie der Regierungsrat am Dienstag mitteilte. Diese betreffen den Kunstverein Winterthur und das Theater Winterthur.

Betriebsbeiträge unter 200'000 Franken vergibt die Fachstelle Kultur. Zuletzt wurden die Beiträge im Jahr 2016 festgesetzt. Entsprechend hoch sei der finanzielle Nachholbedarf gewesen, heisst es in der Mitteilung. So wurden die Betriebsbeiträge von 47 Kulturinstitutionen erhöht. 18 davon liegen ausserhalb der urbanen Kulturzentren.

Elf Neulinge

Elf Kulturinstitutionen erhalten ab 2024 neu einen Betriebsbeitrag, fünf davon sind jüngere Kulturbetriebe in der Regionen. Ziel der kantonalen Kulturförderung ist es, neben den urbanen Zentren auch die Attraktivität der Regionen zu stärken.

Die Basis für die Kulturförderung bildet das Zweisäulenmodell, das künftig eine Finanzierung aus Kulturfondsmitteln und Staatsmitteln vorsieht. Auf dieser Grundlage werden die meisten grossen Betriebsbeiträge künftig aus Staatsmitteln finanziert, wie es in der Mitteilung heisst. Damit wird ein Kantonsratsbeschluss umgesetzt.

(sda/oeb)

veröffentlicht: 31. Januar 2023 17:07
aktualisiert: 31. Januar 2023 17:07
Quelle: ZüriToday

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