· Online seit 07.04.2023, 21:13 Uhr
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Bauern müssen wissen, wann gutes Wetter zum Säen und Ernten ist. Sie beobachteten den Himmel, Pflanzen und die Tiere. So entstanden Wetterregeln, nach denen sie die Feldarbeit planten: die Bauernregeln. Dabei spielt Ostern auch eine wichtige Rolle. Was lesen die Bauern aus dem Oster- und Aprilwetter?
- Wenn es am Ostertag regnet, so regnet es alle Sonntage bis Pfingsten.
- Wenn auf Ostertag die Sonne hell scheint, der Bauer bei seinem Korn auf dem Speicher weint.
- Wind, der auf Ostern weht, noch vierzig Tage steht.
- Osterregen bringt magere Kost. Ostersonne fette und reichliche.
- Am Gründonnerstag und Karfreitag Regengibt selten Erntesegen.
- Wie der Wind ist am Karfreitag, wird er sein das ganze Jahr.
Und hier noch ein paar andere Bauernregeln zum Monat April:
- Wenn der April bläst in sein Horn, so steht es gut um Heu und Korn.
- Heller Mondschein im April schadet den Blüten nicht.
- Blüht die Esche vor der Eiche, gibt es eine große Bleiche (= trockener Sommer),blüht die Eiche vor der Esche, gibt es eine große Wäsche (= verregneter Sommer).
- April und Weiberwill ändern sich schnell und viel.
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