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Diese Acts heizen an den Swiss Music Awards dem Publikum ein

· Online seit 18.04.2024, 08:01 Uhr
Eine Reihe von beliebten Showacts sorgt an den Swiss Music Awards für Stimmung. Hier erfährst du, auf welche Auftritte du dich am 8. Mai freuen kannst.
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Beton ist das Material der Begierde – an keinem geringerem Ort ausserhalb von Baustellen als an den Swiss Music Awards. Am 8. Mai werden im Hallenstadion Zürich die besten Musikerinnen und Musiker wieder mit einem Betonklotz geehrt. Gleichzeitig heizen beliebte nationale und internationale Showacts dem Publikum ein. Auf diese Auftritte kannst du dich freuen:

Loco Escrito

Der Schweizer Reggaetón- und Latin-Musiker mit kolumbianischen Wurzeln ist bekannt für Hits wie «Mamacita», «Punto» oder «Sin Ti». Er ist im zürcherischen Wetzikon aufgewachsen, war Mitglied der Hip-Hop-Combo LDDC und startete 2013 seine Solokarriere. Mit seinem dritten Studioalbum «Estoy bien» schaffte er es 2020 erstmals auf Platz eins der Schweizer Albumcharts. Ebenfalls 2020 nahm er an der ersten Staffel «Sing meinen Song – Das Schweizer Tauschkonzert» teil.

Loco Escrito ist der erste Künstler, der drei Swiss Music Awards in Folge gewinnen konnte und das in der Königsdisziplin «Best Hit» mit «Adios» (2019), «Punto» (2020) und «Amame» (2021). 2021 hat der Überflieger auch gleich noch den Swiss Music Award als «Best Male Act» abgeräumt. Seine neue Single «SucieriaZH», die erste Single des Albums «9013», macht heiss auf mehr. Es ist ein Song über das Abenteuer vor dem Abenteuer.

Linda Elys

Die 22 Jahre junge Schwyzer Singer-Songwriterin wurde 2021 in der Castingshow «The Voice of Germany» bekannt. Sie kam bis ins Finale, wo sie sogar ein Duett mit Superstar James Blunt singen durfte. 2023 hat sie mit ihrem Song «House on Fire» geschafft, wovon viele träumen: Sie hat einen riesigen Radio-Hit gelandet. «House On Fire» hat inzwischen die Marke von 1 Million plattformübergreifenden Streams weltweit überschritten und offiziell die Spitze der Schweizer Airplaycharts erklommen.

Linda Elys ist damit ein ausser-ordentlicher Erfolg gelungen; sie ist nach Joya Marleen erst der zweite Schweizer Act, dem der Sprung an die Spitze der Schweizer Radio Hitparade gleich mit der Debütsingle gelungen ist.

Linda surft weiterhin auf ihrer Erfolgswelle: Radio SRF3 kürte die Sängerin und Songschreiberin zum «Best Talent» des Monats März. Die Auszeichnung erfolgte gleichzeitig mit dem Release ihrer Debüt-EP «Maggie». Die Songs balancieren gekonnt zwischen modernem Pop und Folk und erzählen persönliche Geschichten aus Lindas Leben. Sie thematisieren das Erwachsenwerden und die damit verbundenen Herausforderungen. Die Musikerin verleiht den Songs mit ihrer berührenden und ausdrucksstarken Stimme eine einzigartige Intensität und Tiefe.

Monet192

Der St. Galler Rapper zog 2018 mit seiner Debüt-EP «192» erstmals in die Schweizer Hitparade ein. 2019 trat er am Openair Frauenfeld auf, dem grössten Hip-Hop-Festival in Europa. Ein Jahr darauf wurde er bei den Swiss Music Awards als «Best Talent» ausgezeichnet.

Mit dem Song «Hotel», den er gemeinsam mit dem Rapper Dardan aufgenommen hatte, kam er 2020 in allen deutschsprachigen Ländern in die Top 10 der Charts. Der Schweizer und Italiener mit tunesischen und mazedonischen Wurzeln hat sein Gefühlsleben im Laufe der letzten Jahre immer wieder stilsicher in seiner Musik gespiegelt, ohne sich dabei zu wiederholen. Er hat seinen Signature-Sound zwischen Deutschrap und R’n’B längst gefunden. Aktuell zählt er auf Spotify über 1,3 Millionen monatliche Hörerinnen und Hörer.

Naomi Lareine

Die Tracks «Issa Vibe» (2018), «Get It» (2019) und «Limitless» (2021) begründeten und festigten Naomi Lareines Ruf als dynamische Künstlerin. Durch diese Veröffentlichungen hat die R&B-Sängerin ein vielfältiges und engagiertes Publikum gewonnen. 2020 wurde sie als «SRF 3 Best Talent» für die Swiss Music Awards nominiert. Nach ihrer erfolgreichen EP «Girl Next Door» im Jahr 2022 brachte die Zürcherin 2023 ihre Singe «Rockstar» raus und schaffte es auf die begehrte «30 under 30» Forbes-Liste.

Nun erschuf sie mit ihrer Single «Colorblind» einen hochkarätigen Popsong mit Elementen der 80er und French House. Die Vielfältigkeit der Musikerin mit senegalesischen und mauretanischen Wurzeln kommt dabei keinesfalls aus dem Nichts: Naomi stand bereits mit dem Rapper Stress auf der Bühne und nahm an der 3. Staffel von «Sing meinen Song – Das Schweizer Tauschkonzert» teil.

Nickless

Sein erster Song war «Waiting». Der Zürcher Musiker schrieb den Song für eine Schulkollegin, in die er verliebt war. Das Mädchen von damals ist heute seine Ehefrau. Der Song brachte ihm 2016 einen Swiss Music Award in der Kategorie «Best Hit» ein. Sein Debüt-Album «Four Years» erreichte im selben Jahr auf Anhieb Platz 4 der Schweizer Albumcharts.

Nickless macht schon lange Musik: Im Alter von sieben Jahren begann er Schlagzeug zu spielen, als Achtjähriger hatte er bereits einen Auftritt am Züri Fäscht. Mit 16 Jahren begann er eigene Songs zu spielen/singen und wechselte zum Leadsänger und Gitarristen. Er kam mit vielen Bands in Kontakt, unter anderen auch mit 77 Bombay Street: 2012 ging er mit ihnen auf Tournee, 2014 folgte die Tournee mit Bastian Baker. Danach gründete er seine Band «Nickless». In seinem neusten Song, der Powerballade «Don’t Stop The Car» bleibt Nickless seinem 80er angehauchten Synthpop-Stil treu.

Ray Dalton

Der Afro-Amerikaner begann seine Karriere als Gospel- und R&B-Sänger. Den Durchbruch schaffte er 2013 mit dem Song «Can’t Hold Us», einer Kollaboration mit dem US-Hip-Hop-Duo Macklemore & Ryan Lewis. Der Song erzielte weltweit Spitzenplätze in den Charts, bescherte Ray Dalton zwei Grammy-Nominierungen, Multi-Platin-Auszeichnungen sowie zwei MTV-Awards.

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Das Musikvideo zum Song verzeichnet auf Youtube mittlerweile über 1,1 Milliarden Aufrufe. 2020 war sein Hit «In My Bones» einer der am meisten im Radio gespielten Songs in Deutschland und anderen europäischen Ländern.

Neben zahlreichen Gold- und Platin-Schallplatten, hat Ray Dalton fast 7 Millionen monatliche Hörerinnen und Hörer auf Spotify und knapp 2,5 Milliarden Streams unter der Haube. Die unbeschwerten Dance-Vibes seiner neuen Single «All We Got» machen gleich gute Laune.

Calum Scott

Calum Scott ist ein britischer Popsänger. Bekannt wurde er 2015 als Teilnehmer von «Britain’s Got Talent». 2016 veröffentlichte er das Lied «Dancing on My Own». Die Single wurde mit Platin für 600’000 verkaufte Einheiten in Grossbritannien ausgezeichnet, erreichte in Australien und Schweden die Top 5 und stieg auch in den deutschsprachigen Ländern in die Charts ein. Das Video zum Song wurde bei YouTube mittlerweile 524 Millionen Mal aufgerufen. Sein Debüt-Album «Only Human» erreichte 2018 in über 20 Ländern den ersten Platz der iTunes-Albumcharts und erzielte bisher mehr als 13 Milliarden Streams. Das Album wurde in 21 Ländern mit Platin oder Gold ausgezeichnet und brachte den Hit «You Are The Reason» hervor, der auf Youtube über 1 Milliarde Mal aufgerufen wurde.

2022 erschien sein zweites Album «Bridges» mit dem Song «Rise», der vom Rolling-Stone-Magazin zu einem der inspirierendsten LGBTQ-Songs aller Zeiten gekürt wurde. Nach weiteren Song-Veröffentlichungen, einer Tour durch Nordamerika und Auftritten bei den grossen Sommerfestivals in Südamerika und Europa ist er nun in Europa auf Tour. Sein aktueller Song «At Your Worst» ist ihm eine Herzensangelegenheit.

Rea Garvey feat. Picture This

Der irische Sänger, Songwriter und Gitarrist Rea Garvey war Frontmann der 2010 aufgelösten deutschen Band Reamonn, deren Hit «Supergirl» weltbekannt ist. 2011 erschien Garveys erstes Soloalbum «Can’t Stand the Silence». Mit «Pride», «Prisma», «Neon», «Hy Brasil» und «Halo» folgten fünf weitere. Hits wie «The One», «Is it Love», «Can’t Say No» und «Kiss me» waren Meilensteine in Rea Garveys Karriere.

Er wurde mehrfach mit Gold und Platin ausgezeichnet, gewann zahlreiche Preise, darunter Echo und Bambi und kann gut eine Milliarde Streams vorweisen. Bekannt ist der in Deutschland lebende Musiker auch für Auftritte im deutschen Fernsehen.

Er war bereits mehrmals Coach bei «The Voice of Germany», seit 2019 ist er Teil des Rateteams von «The Masked Singer» und für die Sendung «Joko & Klaas gegen ProSieben» vom 22. September 2020 fungierte Rea Garvey als Co-Moderator. Zurzeit widmet er sich voll seiner Musik und tourt durch Deutschland, Österreich und die Schweiz. Im März 2024 erschien der Song «Somewhere Close To Heaven» erschienen, den Rea Garvey zusammen mit der irischen Band Picture This geschrieben hatte, eine Hommage an die Liebe zu Irland.

(bza)

veröffentlicht: 18. April 2024 08:01
aktualisiert: 18. April 2024 08:01
Quelle: ZüriToday

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