Im Gegensatz zu vor einer Woche bei der Niederlage gegen Servette belohnte sich der FC St. Gallen für seinen Ballbesitz und den speziell in der ersten Halbzeit gut ausgeführten Ballkombinationen. Fabian Schubert war dafür in erster Linie verantwortlich. Er traf in der 20. und 40. Minute. Nach der Pause hätte er sogar ein drittes Tor erzielen können. Sein Schuss flog knapp am Pfosten vorbei.
Mit seinen beiden Toren setzte Schubert diesmal früh in der Saison ein Ausrufezeichen. Der 27-jährige Österreicher war vor einem Jahr mit einer phänomenalen Torquote aus der zweiten Liga seiner Heimat gekommen. Nach einer eher enttäuschenden ersten Saison in St. Gallen mit nur vier Super-League-Toren hat er nun sein zweites Ostschweizer Jahr perfekt lanciert.
Winterthur hätte noch deutlicher verlieren können. Jérémy Guillemenot traf mit Kopfbällen zweimal die Torumrandung. Offensiv gelang dem Aufsteiger nicht viel, auch nicht nachdem der St. Galler Captain Lukas Görtler mit der zweiten Gelben Karte vom Platz geflogen war (66.).