Zwar befinden sich die Stürmer Denis Malgin und Dario Simion nach wie vor in Isolation, doch sieht es gut aus, dass sie bald wieder beim Schweizer Team sind. Die CT-Werte, die anzeigen, wie hoch die Virenlast ist, haben sich bei beiden verbessert.
Auch deshalb wurde noch niemand nachnominiert. Aktuell stehen Nationaltrainer Patrick Fischer acht Verteidiger und zwölf Stürmer zur Verfügung, also so viele Feldspieler, wie er auf das Matchblatt nehmen darf. «Wir beobachten die Werte weiter», sagte Fischer. «Unser primäres Ziel ist, diese zwei wichtigen Spieler wieder integrieren zu können und danach sieht es aus. Wenn jemand dazugestossen wäre, würde das bedeuten, dass Denis oder Dario nicht mehr ins olympische Dorf dürften.»
Gemäss Nationalmannschaftsdirektor Lars Weibel geht es den beiden «den Umständen entsprechend sehr gut.» Es wurde alles unternommen, dass sich Malgin und Simion trotz der räumlichen Trennung als Teammitglied fühlen. So ist Patrick Fischer regelmässig mit ihnen im Austausch oder führt der Athletikcoach virtuelle Trainings durch. Beim Essen konnte organisiert werden, dass sie mehr Abwechslung haben.
Die Schweizer starten am Mittwochmorgen gegen das russische Team ins Turnier.