Super League

Zürich und Basel trennen sich erneut unentschieden

21.01.2024, 20:46 Uhr
· Online seit 21.01.2024, 16:19 Uhr
Zürich und Basel trennen sich in der 19. Runde der Super League leistungsgerecht 0:0. Dem Heimteam gehört die erste Halbzeit, den Gästen der zweite Umgang.
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Richtig hitzig wurde der über weite Strecken müde Klassiker erst nach Abpfiff. Rodrigo Conceiçao und Basels Neuzugang Nicolas Vouilloz gerieten aneinander und lösten eine Rudelbildung aus, an dessen Ende Fabio Celestini die Gelb-Rote Karte sah.

Die erste Verwarnung erhielt Basels Trainer in der Nachspielzeit, als er nach dem Platzverweis des erst 19-jährigen Romeo Beney zu heftig reklamierte. Celestini ärgerte sich vor allem über die erste Gelbe Karte, die sein Schützling erhalten hatte und die wohl zu hart war. Beney war erst in der 77. Minute eingewechselt worden und verliess das Feld eine Viertelstunde später vorzeitig und unter Tränen.

Sportlich war nicht allzu viel los im Letzigrund. Die Zürcher erwischten den besseren Start, scheiterten aber ein ums andere Mal am Basler Goalie Marwin Hitz. Die beste Chance vergab Innenverteidiger Lindrit Kamberi, der nach einem Eckball völlig frei zum Kopfball kam, diesen aber neben das Tor setzte.

Die Basler fanden in der zweiten Halbzeit besser ins Spiel. Richtig zwingend waren sie aber auch nur selten. Die grosse Ausnahme bildete die 57. Minute, als Thierno Barry aus fünf Metern frei zum Abschluss kam, den Ball aber nicht an Yanick Brecher vorbeibrachte. Den Nachschuss von Anton Kade parierte der Zürcher Goalie ebenfalls stark.

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Der FC Zürich blieb somit auch im zweiten Spiel gegen Basel in dieser Saison ohne Sieg. Das Team von Bo Henriksen wartet seit nunmehr vier Spielen in der Super League auf einen Sieg und verlor in der Tabelle den Anschluss an das zweitplatzierte St. Gallen. Basel verpasste es, in der Tabelle an Lausanne vorbeizuziehen und zu den Grasshoppers und Yverdon aufzuschliessen. Das Team von Fabio Celestini verbleibt auf dem vorletzten Platz.

(sda/osc)

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veröffentlicht: 21. Januar 2024 16:19
aktualisiert: 21. Januar 2024 20:46
Quelle: ZüriToday

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