Urs Fischer ist Berliner des Jahres. Den Titel erhielt er von der Zeitung «Berliner Morgenpost». Als Trainer feiert er mit dem 1. FC Union Berlin grosse Erfolge. Der Club ist aktuell auf Platz fünf der deutschen Bundesliga.
Auszeichnung für jeden des Teams
«Was mein Team, die Mannschaft und der gesamte Verein im vergangenen Jahr geleistet haben, verdient für jeden einzelnen eine solche Auszeichnung», sagte er gegenüber der «Berliner Morgenpost». Der 56-Jährige betonte nach Erhalt der Auszeichnung aber auch, dass der Club einen Teil des Erfolgs auch den Fans zu verdanken hat.
Als Trainer bestritt Fischer in der Schweizer Super League über 500 Spiele in Zürich, Thun oder Basel. Den FCB führte er zu zwei Meistertiteln und einem Cupsieg. 2018 wechselte er dann zu Union Berlin und ist dort bereits der Coach mit den zweitmeisten Spielen in der Klubgeschichte.
Fans fordern Denkmal für Fischer
Einige Fans fordern in Deutschlands Hauptstadt bereits seit längerem ein Denkmal für den Schweizer. Der Berliner Tierpark zeigte bereits jetzt die Zuneigung: Der Zoo hat einen roten Panda Urs getauft, nachdem Union-Fans über den Namen abstimmen konnten. Zuletzt wurde er in der Schweiz mit dem Sports-Award als Trainer des Jahres 2022 ausgezeichnet.
Fischer ist im Kanton Luzern geboren und in Zürich-Affoltern aufgewachsen. Wenn er in die Schweiz zurückkehrt, ist er dort auch heute noch zu Hause.
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