Quelle: Zürcher Derby vom Oktober 2021 eskaliert / Archiv-Beitrag / CH Media Video Unit / Silja Hänggi
Das vergangene Derby gegen GC sei «ein trauriger Höhepunkt mit allerlei Selbstinszenierung mittels Rauchtopf und Fackel» gewesen, schreiben die Südkurve-Vertreter im «Igang 3», dem «unabhängigen Heft für FCZ-Abhängige», am 7. Oktober.
Die Südkurve habe in der Vergangenheit das Gespräch mit den neuen Kurvengenerationen gesucht und versucht, ihnen «ihre Linie» zu vermitteln. Die Südkurve stört sich daran, dass die entsprechenden Fans «Pyroshows» zünden, die keinen Bezug zum Spiel hätten.
«Wir haben genug von den grossen Rauchtöpfen, bei denen aus beiden Enden so viel Rauch qualmt, dass ringsum vor lauter Husten niemand mehr singen kann», heisst es weiter. Damit sei die «Grenze zur Peinlichkeit» überschritten worden.
Die Pyroshows sollten die Kurve zum Explodieren bringen – und zwar bei Toren oder wenn die Stimmung kurz vor dem Eskalationsmoment stehe. Es solle nicht permanent brennen, denn damit verschwinde «das Besondere».
Die Südkurve fordert die Fans dazu auf, mit ihnen das Gespräch zu suchen. Dennoch streicht die Zürcher Fankurve Positives der letzten Zeit heraus: «Sehr, sehr viel rund um unseren FCZ macht im Moment sehr, sehr viel Freude», heisst es weiter.
(gin)
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