FC Winterthur muss sich in Basel 0:2 geschlagen geben
Ein früher Durchbruch durch die Winterthurer Abwehrreihen erleichterte dem FC Basel die Aufgabe. Jean-Kévin Augustin gelang er in der 25. Minute, als er zwei Verteidiger mit einem Sprint durch die Mitte überraschte und im Fallen Goalie Markus Kuster überwand.
Torchance genutzt
Wie mühsam der Match hätte sein können für die Basler, hatte sich in den ersten Minuten gezeigt. Es blieb eine Andeutung, weil die Gastgeber gleich die erste Torchance nutzten.
Basel beschränkte sich nach dem 1:0 auf das Verwalten des Resultats und tat dies geschickt. Das Team von Heiko Vogel ging mit seinen Kräften drei Tage vor dem Cup-Halbfinal gegen YB haushälterisch um und lief trotzdem kaum Gefahr, Punkte liegen zu lassen.
Winterthur nur selten gefährlich
Es stand dem 2:0 immer näher als Winterthur dem 1:1. Bevor Bradley Fink in der 85. Minute das zweite Basler Tor schoss, hatte der FCB unter anderem zwei Treffer wegen Abseits aberkannt bekommen.
Der FC Winterthur strahlte nur selten etwas Torgefahr aus. Am stärksten zeigte er sich nach rund einer Stunde, als es im Basler Strafraum zu zwei, drei gefährlichen Situationen kam. Angesichts der Offensiv-Leistung war das Ende der bemerkenswerten Winterthurer «Ein-Tor-Serie» logisch. Seit Mitte Oktober und 15 Spielen hatten die Zürcher immer genau einen Treffer pro Match erzielt und waren damit zu 20 Punkten gekommen.
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