Drama in Bern: An der Generalversammlung der Swiss Football League (SFL) wurde am Freitagmittag entschieden, dass die Super League ab nächster Saison doch nicht im eigentlich geplanten Playoff-Modus ausgetragen wird.
Entgegen der Annahme, dass Klub-Boss David Degen für den ursprünglichen Modus stimmen würde, hat er beziehungsweise sein FC Basel nun doch die schottische Variante als Alternative begrüsst. Dies könnte die eine entscheidende benötigte Nein-Stimme gewesen sein.
ℹ️ Der FCB stimmt für den Schotten-Modus 🗳#FCBasel1893 #MirSinBasel #rotblaulive pic.twitter.com/7czvdzzSWM
— FC Basel 1893 (@FCBasel1893) November 11, 2022
GC hält sich (noch) bedeckt
Damit steht es letztlich 11:9 – die Mehrheit der Modus-Gegner, angeführt von FC Zürich-Präsident Ancillo Canepa, hat gesiegt. Welcher Verein wie abgestimmt hat, wird voraussichtlich an einer Pressekonferenz der SFL um 15 Uhr bekanntgegeben.
This is where we stand
— Swiss Football Data (@swissfootdata) November 11, 2022
Teams against playoffs:
✅FCZ
✅YB
✅FCL
✅Thun
✅FCSG
✅Winti
✅Schaffhausen
✅Vaduz
✅Wil
✅Aarau
Teams for playoffs:
😒Servette
😒Sion
😒Lugano
😒SLO
😒Yverdon
😒Lausanne
😒Xamax
"Swing teams":
😒❓ Basel
😒❓GC
😒❓Bellinzona
Innerhalb der Super League hatten der FCB sowie die Grasshoppers, die noch keine Stellungnahme publiziert haben, als Wackelkandidaten gegolten – bei allen anderen Super League- und Challenge-League-Teams war mehr oder weniger klar, wie sie sich positionieren würden. Bei einem Patt von 10 zu 10 Stimmen wäre der Schottische Modus gescheitert gewesen.