Wenn es sportlich um nichts mehr geht, sitzen die taktischen Fesseln oft besonders locker. Als sich am Donnerstag im Cornaredo Lugano und Zürich gegenüberstanden, schien dies auch der Fall zu sein. Lange dauerte es nämlich nicht, ehe die erste Mannschaft jubeln konnte.
Assan Ceesay fand mit seinem Flankenball nach drei Minuten Akaki Gogia, und der Deutsche bezwang Lugano-Goalie Amir Saipi mit einer Direktabnahme. Die Reaktion des Cupsiegers folgte prompt, Jonathan Sabbatini vollendete nur Sekunden später nach einem Doppelpass mit Mattia Bottani mit einem platzierten Flachschuss.
VAR lässt Handspiel aberkennen
Nach einer knappen halben Stunde war der Uruguayer erneut zur Stelle und verwertete eine Hereingabe Numa Lavanchys. Die Tessiner waren den Zürchern überlegen, hatten zweimal Pech, als Mattia Bottani die Latte und Sandi Lovric den Pfosten traf.
Zivko Kostadinovic, der im Tor des Meisters eine erneute Bewährungsprobe erhielt, musste sich in der 73. Minute noch einmal bezwingen lassen. Der Treffer des eingewechselten Mohamed Amoura wurde aufgrund eines Handspiels aber aberkannt.
Hier gibts den Ticker zum Nachlesen:
(mhe/sda)