Quelle: CH Media Video Unit / Die Meisterfeier des FCZ am 22.5.2022
Meistermacher André Breitenreiter zieht es wieder nach Deutschland. Er heuert für die kommende Saison beim Bundesligisten Hoffenheim an. Fussballexperte und Ex-Nati-Spieler Georges Bregy ist nicht überrascht: «Die Bundesliga hatte immer ein Auge drauf, was Breitenreiter in der Schweiz macht. Damit konnte man rechnen, dass der FCZ Breitenreiter verliert. Es ist ein riesiger Verlust für den FC Zürich.»
Unser Trainer André Breitenreiter hat beschlossen, ein Angebot der @tsghoffenheim anzunehmen und folglich den FCZ zu verlassen. Danke für alles, André! 💪🏽🙌🏽
— FC Zürich (@fc_zuerich) May 24, 2022
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Die grosse Frage ist nun: Wer wird Nachfolger von Breitenreiter? Das Kandidatenkarussel dreht bereits. Am heissesten gehandelt wird aktuell der Deutsche Bruno Labbadia. FCZ-Präsident Canepa soll ein Auge auf den 56-Jährigen geworfen haben, berichtet der Blick. Labbadia trainierte in der Vergangenheit diverse Bundesligisten – zuletzt Hertha BSC. Im Januar 2021 war Labbadia bei den Berlinern wegen Misserfolgs freigestellt worden.
«Ich könnte mir Labbadia beim FCZ vorstellen»
«So, wie ich den FCZ kenne, hat der Verein bereits sondiert, wer als Breitenreiter-Nachfolger infrage kommen könnte», meint Fussballexperte Georges Bregy. «Labbadia hat doch schon viele Clubs trainiert. Er hat in der Bundesliga immer eine Begeisterungsfähigkeit ausgestrahlt. Das könnte ich mir beim FCZ gut vorstellen», mein Bregy.
«Legendenstatus erreicht»
Der FCZ hält sich bezüglich Breitenreiter-Nachfolge bedeckt. Präsident Ancillo Canepa hat vermutlich noch bis zum Schluss gehofft, Breitenreiter halten zu können. In einem persönlichen Statement würdigte Canepa den Meistermacher: «Wir alle sind sehr dankbar, für all das, was André mit seinem Trainerstab beim FCZ geleistet hat. Dadurch hat er Legendenstatus erreicht.»
(jos)