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Akanji bei Medientermin: Schweiz vor Österreich-Spiel

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Akanji vor EM: «Hoffentlich können wir einen guten Start hinlegen»

06.06.2024, 15:43 Uhr
· Online seit 06.06.2024, 14:03 Uhr
An der Pressekonferenz betont Manuel Akanji, dass es wichtig sei, gut ins Turnier zu starten. Die Quali sei allerdings nicht gut gewesen und deshalb wolle man in der Nati die Ziele nicht zu hoch stecken. Dennoch blickt der Verteidiger optimistisch auf die bald beginnende EM.

Quelle: Keystone-SDA / ZüriToday / Maarit Hapuoja

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Manuel Akanji lässt sich gut zwei Wochen vor dem EM-Start nicht auf die Äste raus, wenn es darum geht, die Möglichkeiten der Schweiz zu beurteilen. «Wir werden sehen, in welche Richtung es geht.»

Entspannt und von der langen Saison mit Manchester City offenbar erholt, stand Akanji im Schweizer EM-Camp in St. Gallen den Medien Rede und Antwort. Der Innenverteidiger ist einer von vier Nationalspielern neben Granit Xhaka, Yann Sommer und Kwadwo Duah, die als Meister in die EM-Vorbereitung gestartet sind.

«Ich war kaputt nach der langen Saison», erzählte Akanji. «Aber nach einigen freien Tagen war die Motivation wieder da.» Nun hofft der Zürcher, dass er wie gegen Estland auch gegen Österreich zum Einsatz kommt. «Ich habe Lust zu spielen.» In Luzern hat er am Dienstag seinen 50. Einsatz in dieser Saison bestritten.

Für Manchester City verlief der Grossteil der Spielzeit hervorragend. In diesem Kalenderjahr ging man nur zweimal als Verlierer vom Platz. Die beiden Niederlagen waren allerdings besonders schmerzhaft, in der Champions League nach Penaltys gegen Real Madrid und im Cupfinal gegen Manchester United.

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Womöglich ist es wegen der jüngsten Vergangenheit, dass Akanji die Worte behutsam wählt, wenn es darum geht, die Chancen der Schweiz an der EM zu beurteilen. Bewusst setzt er die Ziele nicht zu hoch. «Ich will nicht vom Viertelfinal reden, und dann verlieren wir die ersten beiden Spiele.» Ein guter Start sei wichtig, legte er sich fest. «Wir werden dann sehen in welche Richtung es geht.»

An der Stimmung in der Mannschaft soll es in Deutschland nicht scheitern. Am Mittwochabend unternahm sie auf dem Bodensee einen Team-Ausflug. Es sei schön gewesen, auch mal mit Leuten zu reden, mit denen man sonst nicht so Kontakt habe, so Akanji. Allerdings: In Fahrt kam die Schweizer Nationalmannschaft noch nicht. Vergeblich wartete sie auf sieben Segelbooten verteilt auf den benötigten Wind.

(sda/hap)

veröffentlicht: 6. Juni 2024 14:03
aktualisiert: 6. Juni 2024 15:43
Quelle: ZüriToday

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