Für eine Erweiterung sprachen sich die Mitte, die SP, die ALG-CSP und die FDP aus. Die Kosten seien zwar «beträchtlich», doch das Strandbad sei bei der Bevölkerung gut verankert, wie letztere in einer Mitteilung der Stadt Zug vom Mittwoch zitiert wird. Auch die SP sprach von einem «Mehrwert» für die Stadt Zug.
SVP dagegen
Gegen den Objektkredit sprach sich die SVP aus. Sie betitelte die Kosten für das Projekt als «übertrieben». Ihre eigene Idee, nämlich das Strandbad mit einem Hallenbad auf der Oeschwiese zu vereinen, halte sie nach wie vor für die beste. Sie sei überzeugt, dass dies das Stimmvolk genauso sehe.
Du willst keine News mehr verpassen? Hol dir die Today-App.
Vorgesehen ist das Strandbad mit der Oeschwiese auf mehr als das doppelte der Fläche zu vergrössern, wie es in der Mitteilung weiter heisst. Im nördlichen Teil der Wiese soll der neue Haupteingang entstehen. Weiter sind zwei Neubauten mit Garderoben und einem Restaurant sowie eine rund 5000 Quadratmeter grossen Liegewiese mit anliegender Bucht mit Sandstrand geplant.
Hindernisfreier Zugang
Vom Hafen entlang des Sees bis zum Chamer Fussweg soll eine neue, ganzjährige Wegverbindung entstehen. Auch soll auf dem gesamten Strandbadareal der hindernisfreie Zugang verbessert werden, wie aus der Mitteilung weiter hervorgeht.
(sda)