Rumäne muss nach Mega-Einbruch in Zürich ins Gefängnis
Der Mann, der vor zwei Jahren im Kanton Luzern und in drei weiteren Kantonen auf Diebestour gegangen sein soll, muss laut dem Luzerner Kriminalgericht drei Jahre ins Gefängnis. Zudem muss er die Schweiz für 10 Jahre verlassen. Das geht aus dem Urteil von Ende April hervor.
Das Gericht verurteilt den Rumänen wegen gewerbsmässigen Diebstahls, mehrfacher Sachbeschädigung, mehrfachen Hausfriedensbruchs und Widerhandlung gegen das Betäubungsmittelgesetz.
Der 46-Jährige soll zwischen Frühling 2022 und Januar 2023 insgesamt neunmal eingebrochen sein und dabei siebenmal Bargeld und Wertgegenstände gestohlen haben. Zugeschlagen haben soll er in Sursee, Oberkirch, Geuensee, Schöftland, St. Erhard, Zürich und im Tessin. Laut den Behörden machte er die grösste Beute in einem Einfamilienhaus in der Stadt Zürich, wo er knapp 300'000 Franken in bar einpackte.
Die Staatsanwaltschaft forderte ursprünglich vier Jahre Gefängnis. Nebst der dreijährigen Haftstrafe und dem Landesverweis muss der Beschuldigte die Verfahrenskosten von über 13'000 Franken berappen. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.
Du willst keine News mehr verpassen? Hol dir die Today-App.
