59-jährig verstorben

Ursache unbekannt: Der frühe Tod von Freddy Nock wirft Fragen auf

09.02.2024, 21:55 Uhr
· Online seit 09.02.2024, 21:02 Uhr
Der weltbekannte Aargauer Hochseilartist Freddy Nock wurde Mitte Woche tot in seinem Haus in Uerkheim aufgefunden. Die ofizielle Todesursache ist noch unbekannt. Was jedoch klar ist: Das Leben des 59-Jährigen wurde in jüngster Vergangenheit stark erschüttert.

Quelle: Tele M1

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Der Solothurner Schausteller Andreas Bauer kann es noch immer nicht fassen, dass sein guter Freund Freddy Nock tot ist. Der Aargauer Hochseilartist stellte über 30 Weltrekorde auf – privat erlebte er jedoch viele Tiefen.

Prozess setzte Nock und seiner Karriere zu

Nach dem Gerichtsprozess rund um seine Ex-Frau ist im Leben von Nock nichts mehr gleich. Obwohl ihn das Obergericht vom Vorwurf der vorsätzlichen Tötung freispricht, hinterlässt der Prozess Spuren in seiner Karriere. «Niemand wollte ihn mehr als Werbeträger nutzen, keiner wollte ihn mehr buchen oder mit ihm zusammenarbeiten», erzählt Ferris Bühler, ehemaliger Manager des Hochseilartisten.

Ehemaliger Manager spricht von Suizid

Laut dem Landanzeiger soll Nock nicht eines natürlichen Todes gestorben sein. Ob es ein Unfall oder Suizid war, wird erst die Obduktion restlos klären. Für Ferris Bühler ist jedoch klar: «Ich war total schockiert, als ich hörte, dass Freddy Nock gestorben sein soll. Ich dachte zuerst, dass das gar nicht sein kann. Mein erster Gedanke war: Er hat sich das Leben genommen – er hat sich umgebracht.» Als er Nock zum letzten Mal gesehen habe, sei er auf einen Mann getroffen, der extrem «gebrochen» war, sagt Bühler. Er sei nicht mehr glücklich gewesen und hätte grosse Sorgen gehabt.

(red.)

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veröffentlicht: 9. Februar 2024 21:02
aktualisiert: 9. Februar 2024 21:55
Quelle: ArgoviaToday

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