Ursache unbekannt: Der frühe Tod von Freddy Nock wirft Fragen auf
Quelle: Tele M1
Der Solothurner Schausteller Andreas Bauer kann es noch immer nicht fassen, dass sein guter Freund Freddy Nock tot ist. Der Aargauer Hochseilartist stellte über 30 Weltrekorde auf – privat erlebte er jedoch viele Tiefen.
Prozess setzte Nock und seiner Karriere zu
Nach dem Gerichtsprozess rund um seine Ex-Frau ist im Leben von Nock nichts mehr gleich. Obwohl ihn das Obergericht vom Vorwurf der vorsätzlichen Tötung freispricht, hinterlässt der Prozess Spuren in seiner Karriere. «Niemand wollte ihn mehr als Werbeträger nutzen, keiner wollte ihn mehr buchen oder mit ihm zusammenarbeiten», erzählt Ferris Bühler, ehemaliger Manager des Hochseilartisten.
Ehemaliger Manager spricht von Suizid
Laut dem Landanzeiger soll Nock nicht eines natürlichen Todes gestorben sein. Ob es ein Unfall oder Suizid war, wird erst die Obduktion restlos klären. Für Ferris Bühler ist jedoch klar: «Ich war total schockiert, als ich hörte, dass Freddy Nock gestorben sein soll. Ich dachte zuerst, dass das gar nicht sein kann. Mein erster Gedanke war: Er hat sich das Leben genommen – er hat sich umgebracht.» Als er Nock zum letzten Mal gesehen habe, sei er auf einen Mann getroffen, der extrem «gebrochen» war, sagt Bühler. Er sei nicht mehr glücklich gewesen und hätte grosse Sorgen gehabt.
(red.)
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