Die Partnerschaft zwischen der wissenschaftlichen Gemeinschaft und den staatlichen Institutionen sei nicht ausreichend entwickelt gewesen, um dem enormen Druck einer Pandemiekrise standzuhalten, hiess es im am Dienstag veröffentlichten Schlussbericht.
Grundsätzlich ziehen die Forschenden aber eine positive Bilanz. Das Forschungsprogramm habe aber einen konstruktiven Beitrag zum wissenschaftlichen Verständnis der Pandemie in der Schweiz geleistet, hiess es im Bericht.
Das mit 20 Millionen Franken finanzierten NFP 78 wurde im April 2020 gestartet, mit dem Ziel, neue Erkenntnisse zu Covid-19 zu gewinnen, Empfehlungen für das klinische Management und das Gesundheitswesen zu erarbeiten sowie die Entwicklung von Impfstoffen, Behandlungen und Diagnostika voranzutreiben.
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(sda/red.)