Schweiz

Nach Überfall Argovia Tankstelle in Nussbaumen: Staatsanwaltschaft will Bilder veröffentlichen

Nussbaumen

Tankstellenüberfall: Staatsanwaltschaft veröffentlicht Bilder, falls sich Täter nicht stellt

23.04.2024, 10:32 Uhr
· Online seit 23.04.2024, 10:21 Uhr
Im Februar hat ein Unbekannter die Argovia Tankstelle in Nussbaumen überfallen. Er bedrohte eine Angestellte mit einem Messer und flüchtete mit mehreren tausend Franken. Weil der Täter bisher nicht identifiziert werden konnte, bezieht die Staatsanwaltschaft nun die Öffentlichkeit mit ein.

Quelle: Tele M1

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Die Tat erfolgte am 16. Februar um 21.27 Uhr im Shop der Argovia Tankstelle an der Landstrasse in Nussbaumen. Ein Mann betrat den Laden, zog ein Messer und begab sich damit direkt hinter den Kassenbereich. Der Beschuldigte ging zur Mitarbeiterin, hielt sie fest und bedrohte sie mit dem Messer.

Nach einem kurzen Gerangel öffnete die Frau die Ladenkasse, sodass der Beschuldigte mehrere tausend Franken entwenden konnte. Anschliessend flüchtete der unbekannte Mann in Richtung Untersiggenthal.

Trotz allen bisherigen Ermittlungsansätzen konnte die Identität des Beschuldigten noch nicht geklärt werden, weshalb die Staatsanwaltschaft nun die Öffentlichkeit einbezieht. Zur Identifizierung des Beschuldigten ordnete die Staatsanwaltschaft Baden nun die Öffentlichkeitsfahndung an. Sollte sich der Unbekannte nicht melden, werden am 30. April verpixelte Standbilder der gesuchten Person veröffentlicht. Für den Fall, dass der Mann im Anschluss noch nicht reagiert, erfolgt am 7. Mai die Veröffentlichung von unverpixelten Bildermaterial. Da die Tat auf Video festgehalten wurde, steht gutes Bildmaterial zur Verfügung.

Die gesuchte Person hat die Möglichkeit, sich bis zum 29. April mit der Oberstaatsanwaltschaft des Kantons Aargau in Verbindung zu setzen. Personen, die zweckdienliche Hinweise machen können, werden ebenfalls gebeten, mit der Oberstaatsanwaltschaft Kontakt aufzunehmen.

(red.)

veröffentlicht: 23. April 2024 10:21
aktualisiert: 23. April 2024 10:32
Quelle: ArgoviaToday

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