Sparen

So senkst du deine jährlichen Fixkosten

· Online seit 02.09.2023, 15:00 Uhr
Strom, Krankenkassenprämien, Steuern: Die Fixkosten steigen von Jahr zu Jahr. Doch gegen diese wachsenden Ausgaben kannst du auch etwas unternehmen. Wir haben dir die wichtigsten Punkte zusammengetragen.
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Steuern

Jährlich grüsst das Murmeltier – wie man so schön sagt – und genau so sieht es mit dem Thema Steuern aus. Aber halt: Du kannst deine Steuerkosten senken. Das mit einer privaten Vorsorge der sogenannten 3. Säule. Je nach Kanton, Einkommen und Höhe des eingezahlten Betrages spart man so jährlich bis zu 2000 Franken und sorgt gleichzeitig finanziell vor.

Krankenkasse vergleichen

Für viele Bürgerinnen und Bürger ist es ein Ärgernis, dass die Krankenkassenprämien jedes Jahr steigen. Doch obwohl man voraussichtlich auch nächstes Jahr mehr bezahlen muss, gibt es eine Möglichkeit, die Kosten so gut es geht im Rahmen zu halten. Denn man kann die Grundversicherung jedes Jahr mit anderen Anbietern vergleichen und so Geld sparen. Diese Recherche und der Wechsel benötigen ein wenig Zeit, können sich aber finanziell lohnen. Anfang Herbst werden die Krankenkassenprämien für das jeweils nächste Jahr bekannt gegeben und können auf Vergleichsportalen verglichen werden. Bis Ende November musst du die Grundversicherung bei deiner aktuellen Krankenkasse gekündigt haben, wenn du wechseln willst.

Handy-Kosten

In der Schweiz gibt es unzählige Mobilfunk-Abos. Hier sollte man genau vergleichen, was man wirklich benötigt und was man aktuell bezahlt. Denn so kann man jährlich einige hundert Franken sparen. Unnötige Leistungen kannst du allenfalls streichen. Auch ein Wechsel kann sich lohnen. Und übrigens: Die aktuelle Nummer kann man bei einem Abo-Wechsel behalten.

Bankgebühren

Auch die jährlichen Bankgebühren fallen in die Fixkosten von Schweizer Bürgerinnen und Bürgern. Doch laut dem Vergleichsportal Moneyland gibt es immer noch beträchtliche Unterschiede bei den Fixkosten von Bankkonten. Auch bei Kreditkarten sollte man genau vergleichen. Denn laut Moneyland bekommt man als Gelegenheitsnutzer die günstigste Standard-Kreditkarte für 22 bis 175 Franken im Jahr.

Strom sparen im Haushalt

Wer beim Energieverbrauch einige Tipps und Tricks beachtet, kann rund 10 bis 20 Prozent Energie einsparen. Dies ist nicht nur für die Umwelt, sondern auch für dein Portemonnaie von Vorteil. Hier sind einige Punkte:

Spar- oder Eco-Programme bei Wasch- und Geschirrspülmaschine benutzen. Denn Eco-Programme sparen trotz längerer Laufzeit Strom und damit Kosten. Das Wasser wird im Eco-Modus länger genutzt und so können Reinigungsmittel besser auf die Verschmutzung einwirken und ihre Wirkung so vollständig entfalten. Zudem solltest du die Geräte erst einschalten, wenn sie voll sind. 

Wäsche an der Luft trocknen und nicht im Tumbler. Das hilft nicht nur beim Energiesparen im Haushalt, sondern schont auch die Wäsche.

LED-Lampen nutzen. Diese verbrauchen bis zu 80 Prozent weniger Strom als Glüh- oder Halogenlampen.

Licht gezielt einsetzen. Auch wenn es nur für kurze Zeit ist, kann man das Licht im Haushalt und den verschiedenen Zimmern ausschalten. Neben dem nachhaltigen Aspekt spart man so auch noch Geld.

Stand-by-Modus vermeiden. In vielen Schweizer Haushalten gibt es Geräte, die selten im Einsatz sind. Doch sind diese dann auch ausgesteckt? Genau hier kann man Strom sowie auch Geld einsparen, wenn man die elektronischen Geräte immer ganz ausschaltet oder ganz vom Netz nimmt. Auch Ladegeräte solltest du ausstecken, wenn du sie nicht benötigst.

Wohnungstemperatur. Eine ein Grad tiefere Raumtemperatur spart bereits rund 7 Prozent Energie und damit auch Geld.

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veröffentlicht: 2. September 2023 15:00
aktualisiert: 2. September 2023 15:00
Quelle: ArgoviaToday

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