Mit Spezialgerät: Internationales Team sucht nach vermisstem 14-Jährigen
Quelle: CH Media Video Unit / Ramona De Cesaris und Rahel Lerch
Ein 14-Jähriger war am Sonntag mit seinem Vater auf einem Segelschiff – dabei begab sich der Bub zum Baden in den See. Das Segelschiff und der Jugendliche wurden anschliessend auseinandergetrieben – seither fehlt von ihm jede Spur.
«Wir rechnen damit, dass wir bis heute Abend einen Quadratkilometer abgesucht haben», sagt Hanspeter Krüsi, Mediensprecher der Kantonspolizei St.Gallen, am Dienstagnachmittag. Als Unterstützung der Suche stehe seit heute auch ein Sonarschiff im Einsatz.
Die Suche erweise sich als besonders herausfordernd, da sich die Tiefe des Sees im Suchgebiet immer ändere – «von fünf bis 70 Meter, teils mit Seegras bedeckt», erklärt Krüsi.
Heute ständen nebst der St.Galler Kantonspolizei auch Einsatzkräfte aus Deutschland und Österreich im Einsatz – mit Booten und Helikoptern. «Bisher haben wir jedoch nichts gefunden.»
Am Montag erklärte Krüsi, dass die Überlebenschancen gleich null seien und man von einer toten Person ausgehe.
Die Suche nach dem 14-Jährigen wird am Dienstagabend eingestellt und am Mittwoch im gleichen Rahmen weitergeführt.
(red.)
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