Brand in Buchs

Löscharbeiten in Recyclinganlage dauerten bis in die frühen Morgenstunden

· Online seit 25.01.2024, 06:52 Uhr
In Buchs hat es am Mittwochabend in einem Recyclingbetrieb gebrannt. Das Feuer brachte Rauch und unangenehmen Geruch über die Gemeinde. Die Löscharbeiten konnten erst am frühen Donnerstagmorgen gegen 4 Uhr beendet werden.
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Bereits am Mittwochabend um 22 Uhr gab die St.Galler Kantonspolizei Entwarnung und teilte mit, dass der Brand in der Buchser Recyclinganlage unter Kontrolle sei. Die Löscharbeiten dauerten jedoch die ganze Nacht an. «Kurz vor 4 Uhr am Donnerstagmorgen waren die Arbeiten so weit beendet», sagt Florian Schneider, Mediensprecher der Kantonspolizei St.Gallen, am Donnerstagmorgen.

Ab diesem Zeitpunkt hätte man die Temporeduktion auf der Autobahn A13 zurücknehmen und die Warnmeldung für die Bevölkerung aufheben können, so Schneider weiter.

Übler Gestank und viel Rauch

Am Mittwochabend kurz nach 19.30 Uhr hatte die Polizei eine Meldung über einen Brand in einer Recyclingfirma in Buchs erhalten. Das Feuer war im Bereich der Häckselanlage des Betriebs ausgebrochen, wie sich noch am Mittwochabend herausstellte.

Durch die starke Rauchentwicklung wurde der Autobahnabschnitt in der Nähe des Brandorts auf 60 km/h heruntersignalisiert, wie die Polizei mitteilte. Auf der Autobahn war Vorsicht angebracht, da die Rauchschwaden auch über die Strasse ziehen konnten. «Zu einem Unfall ist es deswegen aber nicht gekommen», kann Schneider am Donnerstagmorgen sagen.

Die Bewohnerinnen und Bewohner von Buchs wurden per AlertSwiss aufgefordert, Fenster und Türen zu schliessen. Nicht etwa wegen einer Vergiftungsgefahr, sondern wegen üblem Gestank.

Keine Verletzten

Im betroffenen Industriegebäude befinden sich auch Wohnungen, die wegen des Rauchs vorübergehend nicht mehr bewohnbar waren. Zum Zeitpunkt des Brandes war die Bewohnerschaft allerdings nicht zu Hause, verletzt wurde deshalb niemand.

Die Höhe des Sachschadens sowie die Brandursache waren laut Polizei vorerst unklar. Die örtliche Feuerwehr stand mit rund 50 Angehörigen im Einsatz. Dazu kamen Rettungsdienst und mehrere Patrouillen und Fachspezialisten der Kantonspolizei.

(red/sda)

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veröffentlicht: 25. Januar 2024 06:52
aktualisiert: 25. Januar 2024 06:52
Quelle: FM1Today

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