Mit rund einem Drittel weniger zusätzlichem Luftverkehr während des WEF rechnet der Flughafen Zürich. In der Vergangenheit wurden etwa 1000 Flugbewegungen mehr verzeichnet als an normalen Tagen, schreibt der Flughafen Zürich in einer Medienmitteilung.
Flieger müssen Flughafen wieder verlassen
Für bereits angemeldeten Delegationen stehen reservierte Standplätze zur Verfügung. Die Maschinen der übrigen Gäste, die extra fürs WEF anreisen, gelten Zeitfenster von maximal zwei Stunden zum Ein- und Ausladen der Teilnehmenden. Die Flieger müssen den Flughafen danach wieder verlassen und auf einen anderen Flughafen ausweichen. Der Flugplatz Dübendorf wird wieder von zahlreichen Maschinen direkt angeflogen, steht in dem Schreiben weiter.
Weniger Heliflüge
Politische und sicherheitsrelevante Helikoptertransporte werde es zwar sicherlich mehr geben, aber auch diese sollen gemäss Prognose tiefer ausfallen als in den letzten Jahren. Das liege unter anderem daran, dass es keine zivilen Helikopterbewegungen nach Davos geben werde.
Flugi-Fans kommen auf ihre Kosten
Aviatikbegeisterte können das Treiben wie gewohnt von der Zuschauerterrasse, dem Spotter-Platz Oberglatt oder beim Heligrill auf der Westseite des Flughafens beobachten. Zwischen dem 20. und 27. Mai zum Beispiel ist die Zuschauerterrasse auch von 8 bis 20 Uhr geöffnet, statt wie üblich von 10 bis 18 Uhr.
(roa)