«Eine friedliche Stimmung»: Der Festivaldirektor zieht Bilanz
Quelle: FM1Today/Elisa Lutz/Sven Lenzi
Die 45. Ausgabe des OpenAir St.Gallens ist Geschichte. Ein Blick ins Sittertobel zeigt viele müde, aber glückliche Gesichter. Die Stimmung der Festivalgäste war während den vergangenen vier Tagen mehr als gut.
Und nicht nur die Festivalgänger sind zufrieden mit der diesjährigen Ausgabe, sondern auch die Veranstaltenden. 110'000 Besuchende waren während der vier Festivaltage im Tobel. Damit war das OASG ausverkauft. Zwischenfälle gab es so gut wie keine und auch die Sanitäter und Sicherheitskräfte hätten äusserts wenige Einsätze gehabt, heisst es in der Abschluss-Mitteilung.
Neuerungen haben sich bewährt
Dass dem so ist, ist keine Selbstverständlichkeit. Für die diesjährige Ausgabe gab es einige grössere Änderungen. So wurde beispielsweise der Haupteingang zum Gelände in den Westen verschoben. Im Vorfeld wurden dafür in Absprache mit den Behörden und aufgrund aufwändiger Simulationen die Vor- und Nachteile evaluiert. Nun können die Schlüsse gezogen werden – und die fallen positiv aus. Die Trennung der Zuschauer- und Verkehrströme – letztes Jahr musste entlang der Strasse angestanden werden – habe sich gelohnt. «Aus unserer Sicht ist das eine gute Lösung», sagt Nora Fuchs, Mediensprecherin des OASG. Im nächsten Jahr werde das Einlasskonzept noch weiter optimiert.
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Und auch bei den «dringenden Geschäften» hat das OASG dieses Jahr nachgelegt. Ein Fünftel mehr WC-Anlagen wurden für die Ausgabe 2023 bereitgestellt. Dies konnte die Anstehzeiten verringern.
Nach dem Festival ist vor dem Festival
Für die eingelfeischten OASG-Fans ist klar, dass nach dem Festival bereits wieder vor dem Festival ist. Wer sich schon jetzt sein Ticket für das nächste OpenAir St.Gallen sichern möchte, der kann dies ab Montag tun. Dann startet nämlich der Vorverkauft für die Ausgabe 2024. Viele Festivalgäste dürften aber am Montag erstmal Schlaf nachholen.