«Wir sind nicht hilflos, nicht machtlos, wir müssen nicht bloss dasitzen und zuschauen. Vieles können wir selbst in die Hand nehmen», sagte Amherd am ersten Tag in ihrer neuen Funktion. Und weiter: «Wir alle bestimmen mit, welchen Lauf die Geschichte nimmt.» Allerdings müsse man sich engagieren, indem man Verantwortung übernehme. Zuhören, einander verstehen, sich einbringen sei zentral.
«Bücher dokumentieren unsere Geschichte, damit wir aus ihr lernen können», sagte Amherd. Leider wiederholten sich Geschehnisse, von denen man gehofft habe, sie gehörten der Vergangenheit an. Zu einer guten Geschichten gehörten Heldinnen und Helden, die mutige Entscheidungen treffen.
Amherd war am 13. Dezember vom Parlament zur Bundespräsidentin gewählt worden. Die Oberwalliserin löst Alain Berset ab.
(sda)