Die Liste der fehlenden Produkte und Substanzen, die von spezialisierten Websites erfasst wird, ist lang. Ob auf drugshortage.ch, der Plattform für Medikamentenengpässe des Genfer Universitätsspitals (HUG), der Online-Apotheke Zur Rose oder der Liste des Bundesamts für wirtschaftliche Landesversorgung (BWL) – die Situation ist sehr angespannt.
So listet drugshortage.ch 786 fehlende Produkte auf, darunter 360 Wirkstoffe wie zum Beispiel Antibiotika, Beruhigungsmittel, Impfstoffe und Injektionslösungen für Diabetiker.
HUG-Chefapotheker Pascal Bonnabry spricht von einer «beunruhigenden» Entwicklung, die das ganze Land betreffe. Bis die Ursache des Problems behoben ist, empfiehlt die Schweizer Taskforce «Engpass Medikamente» weiterhin die Abgabe bestimmter Medikamente in Teilmengen.
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(sda)