«Achtung Giftköder in Briefkasten»-Meldung macht erneut die Runde
Auf mehreren Plattformen wurde in den letzten Tagen ein Aufruf geteilt, dass Probierpakete – welche anscheinend von Fressnapf kommen – nicht an Hunde verfüttern werden sollen, da diese Gift enthielten.
Gerücht stammt aus Deutschland
Doch weder von Fressnapf noch verschiedener Kantonspolizeien kann bestätigt werden, dass dies tatsächlich stimmt. Fressnapf erklärt, dass weder damals noch heute ungefragt Futterproben versendet werden: «Aktuell gibt es keine Erkenntnis, dass wieder solche Pakete im Umlauf sind», heisst es seitens des Tierbedarf-Unternehmens.
Das Gerücht über Giftköder in Fressnapf-Verpackungen entstand 2016 in Norddeutschland. Immer wieder wurde diese Meldung geteilt – 2016, 2018, 2021 und jetzt wieder. Der Ursprung dieser Meldung sei Fressnapf unbekannt.
Falls Halterinnen und Halter also trotzdem Futtermuster mit Absender Fressnapf Schweiz in ihrem Briefkasten finden, sollen diese ungeöffnet an Fressnapf gesendet oder in eine Filiale gebracht werden. «So können wir rechtliche Schritte gegen Unbekannt einleiten.»
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