Schweiz

5 Rappen teurer – Migros erhöht Preis für Buttergipfel

Zmorge kostet mehr

5 Rappen teurer – Migros erhöht Preis für Buttergipfel

03.01.2023, 10:14 Uhr
· Online seit 03.01.2023, 07:13 Uhr
Am Morgen einen Kafi und ein Gipfeli: Für viele ist das der Inbegriff eines gelungenen Zmorges. Fans des beliebten Frühstücksgebäcks müssen nun in der Migros dafür mehr zahlen. Das sorgt für kritische Reaktionen.
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«Ist euer Lohn in Zürich um 10% gestiegen? Wenn nicht, dann ist der Preis für ein Gipfeli in der Migros in Zürich gestiegen! Ich sage: Boykottiert die Migros!!!!!» Dieser Post eines frustrierten Reddit-Users tauchte vor wenigen Tagen auf der Plattform auf.

In der gewissermassen wirren Diskussion unter dem Post wird über Lohnerhöhungen, Inflationsausgleich, steigende Preise und Kosten für Wasserbrötchen diskutiert. Die Frage bleibt aber: Sind die Gipfeli in der Migros tatsächlich teurer geworden?

Verschiedene Produkte werden teurer

Auf Anfrage der Today-Redaktion bestätigt Marcel Schlatter, Leiter Medienstelle der Migros, dass Kundinnen und Kunden für die Gipfeli in der Migros neu etwas mehr zahlen müssen. Der Buttergipfel koste neu 5 Rappen mehr als zuvor. Ein Blick ins Regal zeigt: Der Preis für den Bio Buttergipfel liegt aktuell bei einem Franken.

Die Preisanstiege, so Schlatter weiter, hängen mit den Aus- und Nachwirkungen der Corona-Pandemie und dem Krieg in der Ukraine zusammen. Betroffen sei eine Vielzahl von Produkten, so auch leider die Gipfeli. Der Preisanstieg betrifft die ganze Schweiz.

Schon Silsergipfeli-Gate sorgte für Furrore

Bereits im September entbrannte auf Reddit eine Diskussion über die Gipfeli in der Migros. Der Vorwurf damals: Der Silsergipfel Big der Migros soll geschrumpft sein. Die Migros erklärt damals gegenüber der Today-Redaktion, dass sich am Silsergipfeli Big nichts geändert habe. In Einzelfällen könne es aber sein, dass es bei der Produktion zu geringen Abweichungen kommen könne, wodurch die Silsergipfel in einigen Fällen kleiner seien.

veröffentlicht: 3. Januar 2023 07:13
aktualisiert: 3. Januar 2023 10:14
Quelle: ZüriToday

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