Seit 2021 zeigte sich ein markanter Rückgang bei den Geburten, heisst es in der Mitteilung. 2023 wurden 13 Prozent weniger Babys geboren als 2019. Vor allem bei den Erstgeborenen ist der Unterschied gross (-17 Prozent).
Gewachsen ist die Stadtzürcher Bevölkerung seit Ende 2022 um 4045 Personen. Zurückzuführen sei dies auf die Zuwanderung, schreibt Statistik Stadt Zürich weiter. 150'211 Ausländerinnen und Ausländer wohnten in der grössten Schweizer Stadt, so viele wie nie zuvor. Anteilsmässig (33,6 Prozent) ist das knapp nicht die höchste Zahl. Diese wurde im Jahr 1912 erreicht – bei weniger als halb so vielen Bewohnerinnen und Bewohnern wie 2023.
Die grösste Ausländergruppe sind die Deutschen mit 32'155 Personen. Allerdings nahm die Zahl seit 2017 ab. Hingegen wurden zuletzt mehr Menschen aus den anderen Nachbarländern sowie Spanien, Eritrea, aber auch Polen, Griechenland oder China in Zürich registriert. Einen Einfluss der Corona-Pandemie können die Statistiker nicht erkennen.
(sda/hap)