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Das sind die höchsten Häuser in Zürich

Hoch hinaus

4 Fakten zu Zürichs Hochhäusern

15.06.2022, 18:06 Uhr
· Online seit 15.06.2022, 17:13 Uhr
Mit einem Blick auf das Bevölkerungswachstum in Zürich machen Hochhäuser durchaus Sinn. Aber wo steht in der Stadt eigentlich das älteste und wo das höchste Hochhaus?
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Für die Stadt Zürich hat das Hochbaudepartement neue Regeln für den Bau von Hochhäusern definiert. Als Hochhausgebiet ausgeschlossen wird neu die Quartiererhaltungszone. Dazu gehören grosse Teile der Kreise 3, 4 und 5 (in der Nähe des HB), die nach den heutigen Richtlinien noch zur Hochhauszone gehören. Damit wird dort der Bau von bis zu 60 Meter hohen Häusern möglich.

Das älteste Hochhaus steht beim Letzigrund

Als erste Hochhäuser in der Stadt Zürich gelten die zwei Gebäude direkt beim Letzigrund. Die beiden zwölfstöckigen Riesen werden wegen ihrer Form auch Y-Häuser genannt und wurden 1952 gebaut.

Etwa zeitgleich entstand die Siedlung Heiligfeld III. Diese Wohnhochhäuser konnten 1954 zum ersten Mal bezogen werden.

Das höchste Wohnhaus

Ein wahrer Hochhaus-Boom setzte 1960 mit der Hochhaussiedlung beim Lochergut ein. Die sechs Hochhäuser verfügen über unterschiedlich viele Stockwerke. Das höchste zählt ganze zwanzig Etagen. Zusammen sollen die Gebäude, mit ihrer wechselnden Höhe, an ein Gebirge erinnern.

Die meisten Etagen hat aber immer noch das Hardau-Hochhaus I. Zum Glück gibt es in dem 95 Meter hohen Hochhaus mit seinen 33 Stockwerken einen Lift. Auf die gesamte Liegenschaft, die vier Hochhäuser eingeschlossen, verteilen sich über 570 Wohnungen.

Das höchste Hochhaus

Mit seinen imposanten 126 Meter ist der Prime Tower das höchste Gebäude von Zürich. Der Wolkenkratzer mit 36 Stockwerken wurde 2011 fertiggestellt.

Neue Hochhäuser

Auf dem Hardturmareal sind zwei neue Hochhäuser geplant. Mit einer angesetzten Höhe von 137 Metern, würden diese auch den Prime Tower überragen.

Die höchsten Gebäude der Schweiz sind nach wie vor die Roche-Türme in Basel mit 205 und 178 Metern. Nach den neuen Regelungen stellt sich da nur noch die Frage, wie lange noch?

veröffentlicht: 15. Juni 2022 17:13
aktualisiert: 15. Juni 2022 18:06
Quelle: ZüriToday

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