Pfahlbauweg bringt Interessierte in die Steinzeit zurück
Mit dem Weg wird auch die Fundstelle Wetzikon-Robenhausen, welche zum Unesco-Welterbe gehört, zugänglich gemacht. Zwischen Pfäffikon und Wetzikon kann entlang des Sees viel Spannendes über die Pfahlbauten aus der Jungstein- und Bronzezeit entdeckt werden, wie die kantonale Baudirektion am Donnerstag mitteilt. Auf 6,6 Kilometer Länge gibt es zehn Stationen mit Tafeln sowie mit innovativen Stelen.
Objekte aus der Pfahlbauzeit
Mittels QR Code können Wissenswertes, Spiele und Geschichten zur Pfahlbauzeit abgerufen werden. Der Weg ist rollstuhlgängig und kinderwagentauglich. Es gibt sanitäre Anlagen, Feuer- und Badestellen.
Wie die Pfahlbauer lebten
Die Pfahlbauer lebten an See- und Flussufern. Von ihren Häusern sind vor allem die in den Boden gerammten Pfähle sowie Abfallschichten vorhanden. Der feuchte Untergrund hat die Reste gut konserviert, so dass Fischernetze, Pfeilbögen, Speisereste und Hüte aus Lindenbast zeigen, wie diese frühen Bauern gelebt haben.
(sda/sib/hap)