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Fussball-EM: Rasen in Stuttgart bereitet der Schweizer Nationalmannschaft Mühe

Fussball-EM

«Klar ungenügend» – der Rasen bereitet der Nati Sorgen

11.06.2024, 07:33 Uhr
· Online seit 11.06.2024, 06:19 Uhr
Der Auftakt in die Trainingswoche in Stuttgart verläuft für das Schweizer Nationalteam nicht wie gewünscht. Die Qualität des Platzes sei «klar ungenügend», sagt Pierluigi Tami.

Quelle: SDA / CH Media Video Unit / Ramona De Cesaris

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Nach dem ersten Training zeigte sich der Direktor des Nationalteams enttäuscht vom Rasen im Stuttgarter Stadion auf der Waldau. «Wir wurden von der UEFA informiert, dass es ein Problem mit dem Rollrasen gab», erklärte Tami nach der ersten Übungseinheit am Montagabend. Bei der Verlegung respektive der Zusammensetzung der verschiedenen Teile entstanden offenbar Unebenheiten, welche die Spieler spürten.

«Es herrscht kein grösseres Verletzungsrisiko, aber die Qualität des Trainings wird natürlich beeinträchtigt.» Das Nationalteam ist nun gemeinsam mit der UEFA auf der Suche nach einer Lösung. Auch der Umzug auf einen anderen Trainingsplatz wurde zunächst nicht ausgeschlossen.

Steven Zuber fehlt im ersten Training

Der einzige abwesende Spieler im ersten Training war Steven Zuber. Der Angreifer von AEK Athen, der sich vorab mit einem Treffer im Testspiel gegen Estland (4:0) für höhere Aufgaben empfohlen hatte, musste sich am vergangenen Samstag beim Aufeinandertreffen mit Österreich vorzeitig auswechseln lassen.

Noch vor der Pause wurde der 32-Jährige wegen Wadenproblemen vom Feld genommen. Gemäss Tami wurde bei Zuber ein MRI durchgeführt, dessen Resultat am Montagabend jedoch noch nicht bekannt war.

Embolo und Zakaria mit Sonderprogramm

Ansonsten trat die Mannschaft von Trainer Murat Yakin in der Heimstätte des Regionalliga-Teams Stuttgarter Kickers in Vollbestand auf. Auch Breel Embolo und Denis Zakaria, welche mit Verletzungen ins Vorbereitungscamp eingerückt waren, hinterliessen einen guten Eindruck.

Zakaria absolvierte teilweise ein Sonderprogramm, Embolo machte alle Übungen mit. Trotzdem wollte Tami keine zu grossen Hoffnungen aufkommen lassen. «Wir müssen den Aufbau konsequent weiterziehen und dürfen bei beiden nichts überstürzen.»

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Vor der lockeren Einheit, die öffentlich war und der rund 3800 Interessierte beiwohnten, waren die Schweizer von der Politprominenz begrüsst worden. Winfried Kretschmann, Ministerpräsident von Baden-Württemberg, und Frank Nopper, Oberbürgermeister von Stuttgart, wünschten dem Nationalteam aus dem Nachbarland alles Gute für die Endrunde. Ausgeklammert wurde in den Wünschen einzig das dritte Gruppenspiel vom 23. Juni, wenn die Schweiz in Frankfurt auf Gastgeber Deutschland trifft.

(sda)

veröffentlicht: 11. Juni 2024 06:19
aktualisiert: 11. Juni 2024 07:33
Quelle: ArgoviaToday

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