Quelle: CH Media Video Unit / Katja Jeggli
In der Nacht auf Karfreitag ist es auf der Strecke zwischen Dotzigen und Büren an der Aare zu einem Selbstunfall gekommen. Ein in Richtung Büren an der Aare fahrender Autolenker verlor kurz nach vier Uhr morgens die Kontrolle über sein Fahrzeug.
Nach einer verfehlten Kurve geriet der Lenker über einen Trottoirstein und durchbrach ein Eisengeländer, wie ein Leserreporter berichtet. Daraufhin sei das Fahrzeug rund 15 Meter über eine Böschung und über das Gleis der SBB in die Tiefe gestürzt. Danach sei es mit Totalschaden im Wildgebiet gelandet. Das Auto habe sich dabei mehrmals überschlagen. Die Kantonspolizei Bern bestätigt den Unfall in einer Mitteilung.
Zum Zeitpunkt des Unfalls waren drei jugendliche Velofahrerinnen auf einem Feldweg unterwegs. Eine der Jugendlichen konnte rechtzeitig von ihrem Fahrrad abspringen, um dem hinunterstürzenden Auto auszuweichen. Die drei Velofahrerinnen blieben unverletzt.
Jugendliche leisteten erste Hilfe
Die Jugendlichen betreuten den verletzten 47-jährigen Autolenker. Dieser wurde durch ausgerückte Feuerwehrangehörige aus dem Fahrzeug befreit. Er musste mit der Ambulanz in ein Spital gebracht werden.
Die Bürenstrasse musste für die Unfallarbeiten während zirka drei Stunden gesperrt werden. Es wurde eine Umleitung eingerichtet. Zudem kam es zu Beeinträchtigungen im Bahnverkehr.
Im Einsatz standen neben der Kantonspolizei Bern insgesamt 23 Angehörige der Feuerwehren Oberes Bürenamt und Lyss, ein Ambulanzteam, Mitarbeitende der Intervention SBB sowie ein Abschleppdienst.
Ermittlungen zum Unfall und dessen genauen Umständen wurden aufgenommen.
(pd/ckp)
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