«Wir können sie gar nicht zählen» – Kispi wird überschüttet mit Panini-Bilder-Spenden
«Es ging wahnsinnig schnell», freut sich Bojan Josifovic, Kommunikationsverantwortlicher am Kinderspital Zürich. Letzte Woche startete das Zürcher Kinderspital einen Aufruf auf ihren Social-Media-Kanälen. Sie würden sich über Panini-Bilder-Spenden freuen. Wenige Tage später sind schon zig Briefe und Pakete angekommen.
«Wir haben die Panini-Bilder nicht gezählt. Wir können sie gar nicht zählen. Es sind so viele», freut sich Josifovic. Schätzungsweise sind mehrere tausend Panini-Bilder ans Kinderspital geschickt worden. Über hundert Personen haben sich bei der Aktion beteiligt. Noch immer landen täglich neue Päckli mit Stickers in der Post.
«Wow, haben wir noch mehr?»
Mit so vielen Einsendungen hätte das Kinderspital nicht gerechnet. Kürzlich habe eine Ärztin begeistert gesagt: «Wow, haben wir noch mehr?», erzählt Josifovic. Das Interesse an den Panini-Bildern ist gross. Die jungen Patienten und Patientinnen fragen ständig nach den Stickers. «Es ist schön, ihnen mit so etwas Kleinem eine so grosse Freude zu bereiten.»
Das Kinderspital bedankt sich auf Social Media bei den zahlreichen Spenderinnen und Spendern:
«Tröschterli» für die kleinen Patienten
Die Panini-Bilder kommen jetzt in die «Tröschterliboxen». Auf allen Stationen des Kinderspitals hat es solche. Nach einer Blutabnahme, einem Piks oder wenn zum Beispiel das Pflaster gewechselt wird, dürfen die jungen Patienten und Patientinnen daraus ein Spielzeug – ein «Tröschterli» – aussuchen. «Damit wollen wir die Kinder aufmuntern und sie für ihre Tapferkeit belohnen», erklärt Bojan Josifovic. Jetzt sind die «Tröschterliboxen» auf allen Stationen gefüllt mit Panini-Bildern. «Bitte keine mehr schicken. Wir haben genügend», sagt er.