Insgesamt mussten im laufenden Jahr 25,25 neue Stellen geschaffen werden, wie die Stadt am Dienstag mitteilte. Die meisten wurden in der Sozialberatung der Stadt Winterthur benötigt (12,55 Stellen), danach folgen die städtische Wohnhilfe (7,8 Stellen) und die Sozialberatung im Bezirk Andelfingen (4,9 Stellen).
Jene Stellen für den Bezirk werden aber vollständig durch die Gemeinden im Bezirk Andelfingen refinanziert. Für die Stadt Winterthur verbleiben damit noch zusätzliche Kosten von 1,4 Millionen Franken.
Die Stadt rechnet damit, dass das städtische Budget wegen des Kriegs in der Ukraine auch im kommenden Jahr überschritten wird. Er berücksichtigte deshalb vorsorglich Mehrkosten von rund 5,4 Millionen Franken. Am 30. September betreuen die Sozialen Dienste der Stadt Winterthur 945 Ukrainerinnen und Ukrainer.
(sda/log)