Ein Bild eines Containers voller abgepackter Soba-Nudeln, Salaten und Gemüse bringt einen Zürcher Essensdienst in Erklärungsnot. So soll der Container die Produkte der Firma Felfel zeigen, wie "20 Minuten" schreibt. Dem Medium sei das Foto zugespielt worden, die eine Entsorgungsstelle in Dietikon zeigen soll.
Zwei volle Container pro Woche
Laut Angaben von Felfel zeige das Bild den Food-Waste von 150’000 Endkunden für eine halbe Woche. Pro Woche seien es also insgesamt zwei volle Container, die im Abfall landen würden. Da die Menüs von Felfel nur drei Tage haltbar seien, müssten die nicht verkauften Produkte nach Ablauf dieser Frist entsorgt werden, wird das Unternehmen im Artikel zitiert.
Unternehmen verteidigt sich
Gleichzeitig verteidigt sich das Unternehmen. Man setze auf Algorithmen, um die Firmenkühlschränke möglichst so zu bestücken, dass weniger übrig bleibe. Dadurch liege man schon jetzt unter dem Industrie-Durchschnitt in puncto Food-Waste.
(baz)