Von diesen Personalmassnahmen seien voraussichtlich 30 Vollzeitstellen in der Deutschschweiz sowie 25 Vollzeitstellen in der Westschweiz betroffen, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Der Ende August angekündigte Abbau von 90 Vollzeitstellen konnte laut der Mitteilung durch interne Wechsel sowie die Nichtbesetzung von Vakanzen reduziert werden.
Der Stellenabbau steht unter dem Vorbehalt des Konsultationsverfahrens. Es komme ein Sozialplan zur Anwendung, der unter anderem Frühpensionierungen beinhalte.
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Künftig wird es laut Mitteilung noch vier Redaktionen für die Tages- und Sonntagstitel in Zürich, Bern, Basel und in der Romandie geben. Diese sollen ihre Inhalte in enger Zusammenarbeit planen und erarbeiten.
Die Chefredaktorinnen und Chefredaktoren der vier Marken seien Raphaela Birrer, heute Chefredaktorin «Tages-Anzeiger», Claude Ansermoz für «24 heures», Wolf Röcken für die «BZ Berner Zeitung» und Marcel Rohr für die «Basler Zeitung», heisst es. Die Redaktionen von «Schweizer Familie», «Finanz und Wirtschaft» sowie «Bilan» blieben unverändert.
«Züritipp» verschwindet
Einschneidend wirkt sich diese Umstrukturierung auch auf den «Züritipp» aus: Er wird als separate Beilage per Ende 2024 eingestellt, wie es weiter heisst. Ausgewählte Inhalte würden künftig im «Tages-Anzeiger» erscheinen. Zudem werde der BZ-Split Langenthaler Tagblatt im Laufe des nächsten Jahres mit der Ausgabe Emmental der Berner Zeitung zusammengelegt.
Weiter integriert das Unternehmen die Redaktion der Zürcher Regionalzeitungen (Landbote, Zürichsee-Zeitung, Zürcher Unterländer) in die Redaktion Zürich. Sie wird künftig zentral von Chefredaktorin Raphaela Birrer geführt. Die Regionalzeitungen betreiben aktuell Redaktionsstandorte in Winterthur ZH, Wädenswil ZH und Bülach ZH.
Das Team der SonntagsZeitung wird laut Mitteilung ebenso in die Redaktion in Zürich integriert. Die Redaktion der Berner Oberländer Titel (Thuner Tagblatt, Berner Oberländer) wird von BZ-Chefredaktor Wolf Röcken geleitet.
Das Magazin «Femina» wird in die Redaktion Romandie integriert und künftig monatlich mit verändertem Erscheinungsrhythmus als Beilage weiterhin in «Le Matin Dimanche» und neu auch in «24 heures» und «Tribune de Genève» erscheinen.
In der Romandie bilden die Redaktionen von «Tribune de Genève» und «24 heures» und «Le Matin Dimanche» künftig eine Redaktion. Die «Tribune de Genève» werde weiterhin einen eigenen digitalen Auftritt haben und als Zeitung erscheinen, heisst es.
Das Magazin «Femina» wird in die Redaktion Romandie integriert und künftig monatlich mit verändertem Erscheinungsrhythmus als Beilage weiterhin in «Le Matin Dimanche» und neu auch in «24 heures» und «Tribune de Genève» erscheinen.
(sda/osc/zor)