Street-Parade-OK: «Das Thema ‹Needle Spiking› ist in Planung eingeflossen»
Quelle: TeleZüri / Beitrag vom 15.08.2022
Am Samstag findet in Zürich zum 30. Mal die Street Parade statt. Im letzten Jahr hatte «Needle Spiking» den Weg in die Schweiz und an die Parade gefunden. Acht Personen meldeten sich nach dem Zürcher Megaevent bei Schutz und Rettung Zürich (SRZ) wegen eines Nadelstichs.
Bei der Stadtpolizei Zürich seien sechs Fälle von «Needle Spiking» an der Street Parade 2022 zur Anzeige gebracht worden – vier weitere unabhängig vom Megaevent. Einer der sechs Fälle hat sich jedoch als unwahr herausgestellt.
Vorjahr fliesst bei Organisation ein
«Unser Sicherheitssystem passen wir jährlich an und das Konzept wird mit den Begebenheiten vom Vorjahr neu angeschaut», sagt Stefan Epli, Mediensprecher der Street Parade, zu ZüriToday. «Das Thema ‹Needle Spiking› ist in diesem Jahr bei der Organisation auch eingeflossen.»
Nicht nur die Polizei und die Sanität sorge sich um die Sicherheit. Auch das Barpersonal sei da, wenn man sich bedrängt oder unwohl fühlt, so Epli. «Wir wollen, dass unsere Besucherinnen und Besucher sicher und glücklich von der Veranstaltung nach Hause gehen.»
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Tanzen, flirten, feiern
In diesem Jahr ist es in Zürich zu zwei meldungen wegen «Needle Spiking» gekommen, heisst es auf Anfrage von «20 Minuten» bei der Stadtpolizei Zürich. Am Züri Fäscht war es kein Thema. Auch bei SRZ und im Universitätsspital Zürich habe sich niemand während oder nach des grössten Volksfests der Schweiz gemeldet.
Die Street Parade ist laut Epli der friedlichste Event der Stadt Zürich. «Man kann tanzen, festen, flirten und es ist extrem vielfältig. Die Street Parade ist ein Grund, nach Zürich zu kommen und sich das Ganze mal reinzuziehen.» Auch dieses Jahr wird die Parade von viel Sonnenschein begleitet.
(joe)